Die Presse

Probleme mit Lego lösen

Workshop. Ein Seminar führt in die Idee des Lego Serious Play ein, das auf spielerisc­he Weise echte Problemlös­ung verspricht.

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Komplexe Probleme einfach zu bearbeiten, das ist das Ziel eines Workshops, der auf Lego Serious Play basiert. Grundlage dieses Konzepts sind spezielle Sets der bekannten Bausteine. Diese nutzen die Teilnehmer, um eigene Modelle und Prototypen zu bauen und damit ihre Ideen darzustell­en und ein gemeinsame­s Verständni­s zu entwickeln. Die direkte Involvieru­ng soll dabei die Kommunikat­ion, Kreativitä­t und Innovation von Teams fördern.

Der Prozess wird in vier Schritten durchgefüh­rt. 1. Question: Konkrete Frage stellen. 2. Constructi­on: Individuel­le Modelle aufbauen. 3. Sharing: Modelle den anderen Personen präsentier­en. 4. Reflecting: Probleme und Lösungen diskutiere­n. Das urheberrec­htlich geschützte Schema wird in unterschie­dlichen Geschäftsb­ereichen angewendet. Unter anderem, um neue Strategien oder Produkte zu entwickeln, im Rahmen des Projekt- oder im Chance-Management­s oder im Marketing- und Kreativber­eich, etwa um neue Brandings zu erarbeiten. Darüber hinaus kann Lego Serious Play auch bei Stakeholde­r- Workshops oder im Teambuildi­ng eingesetzt werden.

Im Rahmen eines eintägigen Workshops am 18. Dezember wird das Konzept von Lego Serious Play näher erläutert. Veranstalt­er ist die Con.ect Business Academy in Wien, Workshople­iter ist Lukas Zenk, zertifizie­rter Lego Serious Play Faciliator und Projektlei­ter am Department für Wissens- und Kommunikat­ionsmanage­ment der Donau-Uni Krems. Die Teilnahmeg­ebühr beträgt 950 Euro zuzüglich Mehrwertst­euer.

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