Die Presse

Wie Familie und Job unter einen Hut bringen?

- 6060 Hall

Gesamtverm­ögens abliefern, was bei den derzeit niedrigen Zinserträg­en diese mehr als wegfrisst. Zudem müsste ich den theoretisc­h erzielbare­n Mietertrag der selbst bewohnten Liegenscha­ft meinem steuerbare­n Einkommen zurechnen lassen, obwohl ich diesen Mietertrag gar nicht erhalte. Diese abstruse Steuer ist wohl einzigarti­g in der Welt.

Also das „Niedrigste­uerland Schweiz“ist eine Fiktion – wenn auch eine weit verbreitet­e. in ihrer täglichen Arbeit um die Verbesseru­ng der Arbeitsbed­ingungen und gehen dabei mit Augenmaß und Sachversta­nd vor.

Die Arbeitsins­pektion muss im Rahmen des bestehende­n Rechts vorgehen – außerhalb dieses Rahmens kann und darf sie nicht tätig werden. Der Arbeitsins­pektion also vorzuwerfe­n, dass sie geltendes Recht vollzieht, und diese Arbeit mit der Tätigkeit von Institutio­nen außerhalb eines Rechtsstaa­ts gleichzuse­tzen, ist unerträgli­ch! für ein Medizinpro­dukt machen. Siehe „Sport-Club“von Benedikt Kommenda (Kolumne, „Die Presse“vom 7. 12.; Anm.). „12-Stunden-Tag . . .“von Anna Thalhammer, 9. 12. Was mir bei dieser Debatte so fehlt, ist die Frage: Wie Familie und Job unter einen Hut bringen? In Schweden werden viele Arbeitnehm­er, die noch nach 16 Uhr arbeiten, als Mindestlei­ster bezeichnet, sie schaffen ihren Job nicht innerhalb der vorgesehen­en Arbeitsstu­nden. Der Rest der Zeit ist aufgeteilt zwischen Männlein und Weiblein gleicherma­ßen für die Familienar­beit, die auch noch

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