EU-Bürokratiewahnsinn nicht einfach hinnehmen
so leicht werden, wie es die unsere war. Wirtschaftliches, technisches, gesellschaftliches und soziales Wissen sind die Bausteine der Zukunft. Und da hinken wir mittlerweile unglaublich hinterher.
Aber auch die Politik hat einen gewissen Bildungsauftrag. Genau die Zusammenhänge, die in dem Artikel gezeigt werden, kann man in einer Zwei- bis Drei-MinutenErklärung als Bundeskanzler, Wirtschaftsminister etc. geben. Das habe ich aber noch nie gehört. Wahrscheinlich aus Angst, Position zu beziehen zu einem Thema, bei dem ein paar potenzielle Wähler anderer Meinung sein könnten.
Mindestens so wichtig wie besseres Wissen der Leute sind Politiker, die tun, wofür sie da sind: im Namen und im Interesse des Volkes Entscheidungen treffen und handeln. Da sollte man auch der FPÖ widerstehen mit dem ganzen Unfug der direkten Demokratie. Als Beispiel braucht man da gar nicht den Brexit zu bemühen.
In meiner Heimatstadt ist es einer Handvoll Pensionisten ge- lungen, einen modern gestalteten Brunnen auf dem Stadtplatz ein paar Jahre nach der Errichtung um viel Geld abmontieren zu lassen. Der einzige Grund war Unverständnis für andere Formensprache als Barock, Klassizismus etc. Die Entscheidung des Stadtrates berief sich auf basisdemokratische Vorgaben. Der Architekt, der in dieser Stadt wohnt, ist international anerkannt und hat weltweit seine Arbeiten umgesetzt. Die Bürger von Schilda lassen grüßen. Das können wir nicht wollen. Sie sollten einmal versuchen, ein Unternehmen zu gründen und dann in die EU exportieren wollen. Sie würden sich wundern, welche Bürokratie damit verbunden ist: UID-Nummernprüfung, Verbringungsnachweis, Überprüfung persönlicher Daten und Vollmachten bei Abholung durch EU-Kunden, Intrastatmeldungen, Zollabgaben-