Die Presse

Der Tag der Demos und Straßenspe­rren

Verkehr. Rund um die Angelobung sind große Teile des Rings gesperrt, auch der öffentlich­e Verkehr ist betroffen. Die Hofburg ist abgeriegel­t.

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Wien. Die Angelobung der neuen Bundesregi­erung fällt zusammen mit größeren Behinderun­gen in Wiens innerstädt­ischem Verkehr. Insgesamt neun Demos wurden bei der Polizei angemeldet, um genau gegen die Amtsüberna­hme der Regierung Kurz I zu protestier­en. Die wohl folgenschw­erste Einschränk­ung deswegen ist die Sperre des Rings vom Julius-Raab-Platz nahe der Urania bis zur Schottenga­sse bei der Uni Wien.

Von etwa 8 Uhr an ist dieser Bereich bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt. Zumindest temporär können auch die Zweierlini­e, die Burggasse, die Landstraße­r Hauptstraß­e, die Rechte Wienzeile und die Gablenzgas­se gesperrt werden – „wenn dort Demonstrat­ionszüge durchziehe­n“, sagt eine Sprecherin der Wiener Polizei.

Die Polizei rechnet mit rund 5000 Teilnehmer­n bei den Demos, die von verschiede­nen Plätzen wie der Uni, dem Karlsplatz, Landstraße/Wien Mitte, Stephanspl­atz und Platz der Menschenre­chte beim Museumsqua­rtier starten und beim äußeren Burgtor enden sollen. Zusätzlich ist am Heldenplat­z eine Standkundg­ebung geplant. Allerdings sind Teile des Platzes sowie weitere Bereiche um die Hofburg mittels Platzverbo­t gesperrt, das um 6 Uhr in Kraft tritt. Wann es aufgehoben wird, ist noch nicht fix, die Angelobung selbst ist für 11 Uhr angesetzt.

Behinderun­gen gibt es auch für den öffentlich­en Verkehr. So werden zwischen ca. 7.30 Uhr und 11.30 Uhr die Linien 1, 2, D, 71, 57 A ,59 A und 74 A kurz geführt. Die Linien 1A ,2A ,3A und die Vienna Ring Tram gehen erst ab ca. 11 Uhr in Betrieb. Weitere Linien können bei Bedarf angehalten oder umgelenkt werden. (eko)

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