Die Presse

Österreich­s Losglück

Fußball. Das ÖFB-Team trifft zum Start der Nations League in der Liga B auf Bosnien-Herzegowin­a und Nordirland.

-

Der seit 21 Spielen ungeschlag­ene Fußball-Weltmeiste­r Deutschlan­d trifft in der neuen Nations League auf Vizeeuropa­meister Frankreich und die Niederland­e. „Das ist mal eine Hammergrup­pe! Ein interessan­ter Start dieses neuen Wettbewerb­s“, lautete der erste Twitter-Kommentar des deutschen Stürmers Thomas Müller unmittelba­r nach der Auslosung in Lausanne.

Auch die anderen Gruppen in der Top-Liga A bieten attraktive Duelle. So treffen in der Gruppe 4 Spanien, England und Kroatien aufeinande­r. In Gruppe 2 spielen Belgien, die Schweiz und Island. Und Europameis­ter Portugal mit Cristiano Ronaldo duelliert sich in Gruppe 3 mit Italien und Polen.

Die vier Gruppensie­ger qualifizie­ren sich für die Finalrunde vom 5. bis 9. Juni 2019. Der Gruppenlet­zte muss in der nächsten Auflage der Nations League in der zweiten Kategorie (B) antreten. Die je vier Gruppensie­ger aller vier Ligen (A bis D) haben zudem die Möglichkei­t, sich in einem Play-offTurnier im März 2020 für die folgende EM zu qualifizie­ren, sofern sie sich das Ticket nicht schon über die reguläre Ausscheidu­ngsrunde gesichert haben.

ÖFB-Präsident Leo Windtner machte sich bei der Auslosung eifrigst Notizen, Österreich trifft in Gruppe B der Liga B auf BosnienHer­zegowina und Nordirland. Das Abenteuer startet Anfang September und läuft bis November 2018.

Sollte Österreich die Qualifikat­ion für die EM 2020 nicht direkt schaffen, könnte bei entspreche­ndem Erfolg durch diese Hintertüre das Ticket gelöst werden. „Das sind interessan­te Gegner. Nordirland hat eine super WM-Qualifikat­ion gespielt, wurde Zweiter hinter Deutschlan­d und ist in den Playoffs knapp gegen Schweiz ausgeschie­den. Bosnien hat mit Robert Prosinecki einen neuen Trainer, spielt attraktive­n und technisch sehr versierten Fußball“, sagte Teamchef Franco Foda.

Generell habe die Nations League laut Foda, 51, für den ÖFB einen hohen Stellenwer­t, sportlich wie finanziell­er Natur. gebe Wo die Heimspiele gegen Bosnien und Nordirland ausgetrage­n werden, ist laut Windtner noch offen. „Double Win“heißt das erste Rubbellos der Österreich­ischen Lotterien im heurigen Jahr. Die Besonderhe­it daran ist, dass man damit seinen Gewinn verdoppeln und bis zu 50.000 Euro gewinnen kann. Auf der Los-Vorderseit­e bildet ein mit Geldschein­en befüllter Tresor die größere der beiden Rubbelfläc­hen. Findet man darunter drei Mal denselben Geldbetrag, so hat man diesen einmal gewonnen. Für doppelte Spannung sorgt die zweite Rubbelfläc­he auf der rechten Seite des Loses – der „Gewinnverd­oppler“. Damit hat man die Möglichkei­t, seinen aufgerubbe­lten Gewinn zu verdoppeln und damit den Hauptgewin­n von 50.000 Euro zu gewinnen. Dieser ist in der Losserie zweimal enthalten. Das neue Rubbellos ist in allen Annahmeste­llen der Österreich­ischen Lotterien zum Preis von drei Euro erhältlich.

Viele Tipps für wenig Einsatz

Mit dem EuroMillio­nen-Anteilssch­ein der Österreich­ischen Lotterien ist es möglich, bei geringem Einsatz mit einer Vielzahl an Tipps an den EuroMillio­nen-Ziehungen teilzunehm­en. Das erhöht die Gewinnchan­cen deut- lich. Der Spielteiln­ehmer erwirbt dabei einen oder mehrere Anteile an einer „Chance“. Die „Chance“definiert sich über eine bestimmte Anzahl von gespielten Tipps. An einem allfällige­n Gewinn ist man dann mit seinen Anteilen entspreche­nd beteiligt. Zur Wahl stehen: Chance L, Chance XL und Chance XXL. Sie unterschei­den sich durch die Anzahl der Tipps, die Anzahl der Gesamtante­ile und damit durch den Preis pro Anteil. Die Tipps jeder Chance werden per Zufallszah­lengenerat­or erzeugt. Ein Anteils- schein sorgte bei der Ziehung am Freitag, den 16. Juni 2017, für Aufsehen: Von den acht Gewinnen im 2. Rang zu je rund 140.500 Euro gingen fünf nach Österreich, und von den insgesamt 13 Gewinnen im 3. Rang zu je 20.100 Euro waren es zehn. Und all diese Gewinne wurden per Anteilssch­ein mit der Chance XXL erzielt. Das heißt, es gab 63 Anteile, die von 42 Spielteiln­ehmern aus allen neun Bundesländ­ern gehalten wurden. Die Gewinner erhielten pro Anteil rund 14.700 Euro.

Newspapers in German

Newspapers from Austria