Das interessiert einen Raucher nicht . . .
lustvoll für „Hass, Ausgrenzung und Zwietracht“einsetzen. 3. Zu den Grenzen, „die einst Alois Mock versucht hat zu überwinden“und die nun von „Kurz und Co. eifrig wieder aufgebaut werden“, gehörten, von der Öffentlichkeit unbemerkt, offenbar auch jene zu Afghanistan und Afrika. 4. Auch ein Autor eines hetzerischen Gastkommentars voller übler Unterstellungen darf für sich ohneweiters beanspruchen, im Vollbesitz der drei christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung zu sein. muslimischen Immigranten) und „Reiter“(v. a. die sich moralisch überlegen dünkende Intelligenzia links der Mitte) bei ihrem vollen Namen genannt. Eine Vermehrung solcher Diskurse wäre – durchaus im Interesse Österreichs – wirklich wünschenswert! „Knapp die Hälfte der Raucher für Rauchverbot“, 17. 1. Es kann doch nicht sein, dass unser viel geliebter Vizekanzler deswegen auf sein Rauchvergnügen verzichten soll, weil einige Hunderttausend Österreicher klug sind und ein absolutes Rauchverbot in Gaststätten, Kaffeehäusern, Bierzelten und Spitälern fordern.
Außerdem wird seit Jahr und Tag in diesem Zusammenhang immer nur auf die Schädlichkeit des Rauchens hingewiesen; das interessiert einen Raucher nicht, denn er bekommt ganz sicher kei- nen Lungenkrebs. Dass Raucher einen bohrenden, unerträglichen Gestank um sich verbreiten und Nichtraucher dazu zwingen, rauchgeschwängerte Stinklokale nicht aufzusuchen, nehmen die gequälten Wirtsleute überhaupt nicht wahr, heulen um ihr gefährdetes „Wohlfühllokal“und inhalieren die stinkende, schädliche Luft als berufsbedingtes Risiko freiwillig und unbelehrbar.
Ihr Bier, ihr Kaffee!