Asylproblematik auf den Punkt gebracht
„Die SPÖ im Migrations- und Islamdilemma“, Gastkommentar von Christoph H. Benedikter, 24. 1. Es ist mir ein Bedürfnis, Herrn Benedikter für seinen Beitrag zu danken. Er bringt die ganze Asyl- und Migrationsproblematik, die uns alle nun bereits seit mehr als zwei Jahren belastet, auf den Punkt. So, wie es bisher gelaufen ist, kann man es tatsächlich nur noch als Sprengstoff für den Sozialstaat charakterisieren. Und jeden, der dies offen ausspricht, gleich mit der Faschismuskeule zu bedrohen, ihn im politisch linken Milieu als rechts und neidbehaftet zu diffamieren, ist eine Art der Auseinandersetzung, die uns nur in eine Richtung bringen kann, die wir zuallerletzt brauchen, nämlich Rückschritt in vielfacher Hinsicht.
Herr Benedikter drückt in wohlüberlegten Worten aus, dass wir als Aufnahmegesellschaft nicht länger bereit sind, jemanden mit Steuergeld zu alimentieren, der unsere Werte und Lebensweise ganz offen ablehnt.
Daher meine Frage: Fällt niemandem in der SPÖ etwas auf? Dr. Waltraud Mann, 1190 Wien