Dutzende in Taiwan vermisst
Rettungskräfte sind nach Erdbeben im Dauereinsatz.
Zahlreiche Vermisste, verschüttete Menschen, halb eingestürzte Hochhäuser, kaputte Straßen: Nach dem verheerenden Erdbeben an der Ostküste Taiwans sind die Retter mit dem ganzen Ausmaß des Unglücks konfrontiert. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben und 258 wurden verletzt, Dutzende von ihnen schwer. Mehr als 70 Menschen wurden noch vermisst. Vor allem die Stadt Hualien ist hart getroffen: Vier große Gebäude stürzten dort teilweise oder komplett ein.
Insgesamt galten am Mittwoch mehr als 76 Menschen als vermisst, die meisten von ihnen Bewohner des „Yunmen Cuiti Building“. Das zwölfstöckige Wohnhaus neigte sich gefährlich zur Seite, weil die untersten Etagen eingestürzten. Rettungskräfte versuchten, das Haus mit Stahlträgern zu stützen. (APA)