Biathleten leben in ihrer eigenen Zeitzone
Die österreichischen Biathleten versuchen dem Jetlag ein Schnippchen zu schlagen und simulieren statt acht Stunden nur vier Stunden Zeitdifferenz. Da die Rennen erst für 20.15 Uhr Ortszeit angesetzt sind, wird gegen 3 Uhr früh schlafen gegangen und zu Mittag gefrühstückt. „Wir kommen immer erst nach Mitternacht ins Zimmer, da zahlt es sich nicht aus, die Zeit vollständig umzustellen“, erklärte Lisa Theresa Hauser. Außerdem wird so auch die Wartezeit bis zu den Rennen verkürzt. „Zwölf Stunden bis zum Wettkampf ist eine brutal lange Zeit“, so Hauser.