Kulturwandel in Richtung Nichtrauchen
Wenn man einer der üblichen Trump-Hasser ist, stellt ein neutral-abwägender „Presse“-Kommentar wie der von Hans Winkler am vergangenen Dienstag nur ein kurzfristiges Problem dar. Man lässt seinen Sohn dann einfach einen „US-Studenten“treffen, der darüber überrascht ist, dass es in Österreich Telefon und Fernsehen gibt, schließt daraus messerscharf auf die Qualität des amerikanischen „Bildungssystems“, um sich dann ostentativ „nicht (zu) wundern“, dass die amerikanischen Wähler („Leute mit so einem Horizont“) diesen Trump wählen.
Dazu bekennt man auch noch, dass man „das unbegreifliche Wahlrecht in den USA“nicht versteht, und schon ist er fertig – der Leserbrief, der es schafft, einige der oberflächlichsten Vorurteile über die USA und Trump in weni- „Raucher werden zu stark geschützt“, von Christian Höller, 6. 2. Was wir derzeit in Österreich erleben, ist nicht nur ein starker Schutz für Rauchende, sondern auch deren Überrepräsentation: In öffentlichen Diskussionen entsteht der Eindruck, es stehe 50:50. Das entspricht nicht der Wirklichkeit.
Längst ist ein Kulturwandel in Richtung Nichtrauchen im Gange, nur die Politik reagiert darauf noch nicht oder nur zaghaft. So ist es auch für viele Rauchende in-