Investorenfamilie eröffnet Hilfszentrum in Meidling
vorzustellen, so Initiator und „Weitsicht Cobenzl“-Gründer Martin Rohla, „also einerseits um eine Definition, andererseits um Praktikabilität“.
Prominenter Gast ist etwa Melissa Fleming, die leitende Pressesprecherin des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf. Zuvor war sie Sprecherin der IAEA, als diese den Friedensnobelpreis zugesprochen bekam. Immerhin schon drei Mal dafür nominiert war das Forschungsnetzwerk der Dignity and Humiliation Studies; Zuzana Mihalcinovˇa,´ eben jene slowakische Expertin, von der die Initialzündung stammt, ist beim Auftakt am 2. Mai im Metro-Kino dabei.
Weiter diskutiert wird bis Samstag, 5. Mai, in Habibi & Hawara, WU, Staatsoper und am Samstag in Kooperation mit den Wiener Vorlesungen etwa mit dem Menschenrechtsexperten Manfred Nowak in der Weitsicht Cobenzl – die damit quasi noch vor dem Beginn des Cobenzl-Umbaus ihren Auftakt feiert. Funktioniert die „Wiener Woche der Würde“, soll es sie in Zukunft jedes Jahr geben. Tickets kosten zehn bis 160 Euro (all inclusive). Ungleiche Startbedingungen von Kindern und Jugendlichen ausgleichen – das will Investor Klaus Umek (Petrus Advisers) gemeinsam mit seiner Familie. „Juhu!“heißt das von ihnen gegründete Jugendhilfswerk, das am heutigen Montag seine erste Außenstelle in Wien Meidling eröffnet. Ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziert, soll es hier Lernbetreuung, Bildung und Hilfe bei der Lehrstellensuche geben, aber auch „Sport, Kultur, Ernährungshilfe und Spaß“, so heißt es, sollen nicht zu kurz kommen. Heute von elf bis 13 Uhr lädt der Verein zum Eröffnungsfest in der Fockygasse 33.