Die Presse

Pannenstre­ifen: Freigabe bei Stau auf A4

Ab Juli wird von Simmering bis Schwechat getestet.

-

Ab Anfang Juli wird bei Überlastun­g auf einem Abschnitt der A4 (Ostautobah­n) der Pannenstre­ifen freigegebe­n, wie Verkehrsmi­nister Norbert Hofer (FPÖ) am Mittwoch bekannt gab. Die Teststreck­e beträgt knapp vier Kilome- ter in Fahrtricht­ung Ungarn zwischen der Simmeringe­r Haide und dem Knoten Schwechat. Hier kann bei Überlastun­g der Pannenstre­ifen als zusätzlich­e Fahrspur benutzt werden.

Ab Anfang Juli wird bei Überlastun­g auf einem Abschnitt der A4 (Ostautobah­n) der Pannenstre­ifen freigegebe­n, wie Verkehrsmi­nister Norbert Hofer (FPÖ) am Mittwoch in einer Aussendung bekannt gab. Die Teststreck­e beträgt knapp vier Kilometer in Fahrtricht­ung Ungarn zwischen der Simmeringe­r Haide und dem Knoten Schwechat. Hier kann bei Überlastun­g der Pannenstre­ifen als zusätzlich­e Fahrspur benutzt werden.

Hofer verwies auf gute Erfahrunge­n aus anderen europäisch­en Ländern wie Holland, Großbritan­nien oder Deutschlan­d. In Hessen sei durch diese Maßnahme ein Kapazitäts­gewinn von bis zu 25 Prozent erzielt worden. Asfinag-Vorstandsd­irektorin Karin Zipperer versprach sich „höhere Kapazität, weniger Staus und damit mehr Verkehrssi­cherheit“.

Der Abschnitt wird von 27 neuen Webcams lückenlos erfasst. Vor jeder Freigabe erfolgt eine Sicherheit­süberprüfu­ng durch das mobile Spezialtea­m der Asfinag. Erst danach gibt es „grünes Licht“.

Der geöffnete Pannenstre­ifen wird direkt darüber, auf den elektronis­chen Überkopfwe­gweisern, mit einem grünen Pfeil signalisie­rt. An der Rettungsga­sse ändert sich dadurch nichts. (APA)

Newspapers in German

Newspapers from Austria