Nur eine Nothilfe in Ausnahmefällen
hier vom EU-Parlament ein Sonderrecht eingeräumt wurde, sondern dass es Hausbrauch ist.
Diese Hausbräuche würden mich ganz allgemein interessieren. Da gab es doch seinerzeit die Affäre, dass es (parteiunabhängig) möglich war, am Freitagmorgen die Anwesenheitsunterschrift für das EU-Parlament zu leisten und für diesen Tag Diäten zu kassieren, dessen ungeachtet aber, nach Unterschrift, ins verlängerte Wochenende abzurauschen. Existiert dieser Hausbrauch noch? Namen Energiewende erinnern? Es war die in einer typisch Merkel’schen irrationalen Anwandlung im Schnellschussverfahren verordnete Abkehr von der Kernkraft.
Darf man das überhaupt laut denken, dass man sich bei Beibehaltung der Kernkraft und mit Augenmaß betriebenem Ausbau der Windräder den ganzen Krampf und überdies viel CO2 erspart hätte? „Die Politik und das AMS . . .“, „Quergeschrieben“von Sibylle Hamann, 28. 3. Sibylle Hamann deckt auf, wo die Probleme mit der Arbeitslosigkeit liegen. Abgesehen von den Fällen, in denen nur durch äußere Umstände bedingt kein Job mehr da ist, erschreckt die Anführung jener Personen, die offenbar arbeitsunwillig oder arbeitsunfähig im Sinne einer geordneten Tätigkeit sind.
Es ist offensichtlich seit Jahrzehnten in der Bildung etwas schiefgelaufen, dass den Kindern weder durch das Elternhaus noch durch die Schule vermittelt wurde, Arbeit nicht als Belastung, sondern als Selbstwert im Leben zu sehen.
Jeder Mensch hat die Eigenverantwortung, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Die Solidarität der Gesellschaft ist nur als Nothilfe in Ausnahmefällen zu sehen. Die Reform des AMS sollte verstärkt darauf gerichtet werden.