Sparen uns allein 4000 € an Schulgeld pro Jahr
es so schön heißt. Besonders Bielefeld hat es mir angetan. Robert B. Fishman hat sich großes Lob verdient! (Nicht nur, weil ein „Schweinwerfer“für Erheiterung sorgt.)
Auf zum Bahnhof! Mit dem ICE in den Teutoburger Wald, zumindest in dessen Nähe. Eine Genussreise. Ein Reisegenuss. „Finanzrichter sieht gekürzte Familienbeihilfe klar EU-widrig“von Benedikt Kommenda, „Rechtspanorama“, „Die EU und das Kindergeld“, GK von Stefan Brocza, 16. 4. Ein Lehrer kostet den österreichischen Staat ca. 40.000 € im Jahr (= Bruttogehalt x 14). Da auf etwa zehn Schüler ein Lehrer entfällt, erspart sich unser Finanzminister für jedes z. B. türkische Gastarbeiterkind, das in Ankara bei den Großeltern aufwächst, 4000 € im Jahr – allein aus dem Titel Schulgeld. Dazu kommen noch die Er- sparnisse im Gesundheitssystem, weil diese Kinder ja nie einen österreichischen Arzt sehen (obwohl ihre Eltern bei uns Krankenversicherung zahlen) und bei anderen Dingen wie Freifahrten, Kinderermäßigungen, Sport und Kultur, bis hin zu Sozialarbeit und Jugendgerichtsbarkeit. Und wir zerbrechen uns den Kopf darüber, wie man einer Gastarbeiterin noch ein paar hundert Euro beim Kindergeld herunterreißen kann? Parlamentskorrespondenz Nr.: 838). Im Wissen um diesen Betrag, der übrigens vom Sozialministerium genannt wurde, haben alle Vertreter der Bundesländer dem Entfall des Pflegeregresses zugestimmt, obwohl sie vermutlich wussten, dass dies nicht reichen wird. Nun sich darüber aufzuregen, dass der Finanzminister nur eben diesen Betrag im Budget eingeplant hat, ist Föderalismus österreichischer Prägung.