Zentralstellen außerhalb Wiens installieren
der Wien-Marathon auf den Straßen unserer schönen Stadt hinterlässt. Und nebenbei ein Verwirrendes für unsere Kinder (deren Fragen mich zu diesem Leserbrief veranlasst haben).
Sie lernen in der Schule in vorbildlichen Projekten, Plastikmüll zu vermeiden, indem sie beispielsweise täglich ihre eigenen Trinkflaschen auffüllen. Und an diesem Sonntag präsentieren wir ihnen eine solche Schneise der Verwüstung quer durch die Stadt.
Dies findet mit der Intention der Gesundheitsförderung statt. Ich befürworte jegliche Art der körperlichen Betätigung, aber bei diesen Plastikmüllmengen denke ich fast, wir wären gesünder, würden wir nicht laufen.
Die Müllmengen, die auf diese Weise bei Läufen in ganz Österreich zustande kommen und Wasser, Boden und Lebewesen vergiften, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Ich denke, es muss bessere Lösungen für dieses Problem geben! „Kurz nimmt die Sozialpartner ins Visier“von Martin Fritzl und Thomas Prior, 26. 4. Bei den Plänen und Diskussionen um die Reform der Sozialversicherungsträger stellt sich mir schon die Frage, ob man da nicht das Pferd vom Schweif her aufzäumt. Nach dem Grundsatz „Structure follows Strategy“müsste zuerst das strategische Ziel definiert werden.
Und dieses Ziel sollte doch sein, das derzeitige Wirrwarr bei den Zuständigkeiten und den Finanzströmen zu entflechten. Erst danach kann sich die Frage nach der passenden Struktur der Kassen stellen. So aber entsteht der Eindruck, dass der Schein („Wir setzen Reformen um – und das rasch!“) vor der Wirksamkeit steht.
Um den starken und in weiten Teilen nachvollziehbaren Widerständen gegen die diskutierten Reformen etwas die Spitze zu nehmen wäre eine Installierung der Zentralstellen außerhalb Wiens