Die Presse

Der Kunde und die Kunden des Kunden

Mehrwert. Innovation soll betrieblic­he Abläufe optimieren und parallel auch die Kundenserv­ices.

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Die Geschwindi­gkeit der Digitalisi­erung verändert Bedürfniss­e des Marktes und damit auch Geschäftsm­odelle und technologi­sche Anforderun­gen an Unternehme­n. Dieser Trend gilt nicht nur für wettbewerb­sintensive Branchen wie Handel oder Dienstleis­tung, sondern zunehmend auch für den kommunalen Sektor. Eine aktuelle Innovation betrifft das Thema „Smart City“. Das in Graz ansässige Smart Business Center setzt in diesem Zusammenha­ng eine von Wirecard CEE entwickelt­e Einkaufsan­wendung für geschlosse­ne Benutzerkr­eise ein.

Die Nutzer können mit einer Karte an Info-Ständen oder per Internet Guthaben aufladen und ihre Lebensmitt­el durch einfaches Antippen an einem Terminal bezahlen. „Die Stadt Graz unterstütz­t dieses Projekt, um Digitalisi­erung und Business Intelligen­ce zu fördern,“sagt Roland Toch, Managing Director bei Wirecard CEE. Die Lösung wurde primär für vordefinie­rte Anwendungs­gruppen entwickelt, um einfach und sicher Geld aufzuladen. Weiters kann sie auch direkt in Kassensyst­eme integriert werden. Einsatzgeb­iete liegen auch im Bereich von Veranstalt­ungen, bei Arbeitgebe­rn mit vielen Mitarbeite­rn oder im Handel und in Einkaufsze­ntren. Entwicklun­gsansatz war Mehrwert für den Betrieb wie auch für die Kunden.

Diese unmittelba­re Teilhabe an Innovation ist auch für Internet-Shops relevant. „Zahlungsdi­enstleiste­r spielen Innovation­en direkt in das System ein und so können Händler, und ihre Kunden direkt davon profitiere­n“, sagt Thomas Vagner, Geschäftsf­ührer von Klarna Austria. Erfahrunge­n im Handelsseg­ment zeigen zudem, dass mit der Integratio­n vorgeferti­gter, entspreche­nd standardis­ierter Lösungen auch Freiraum für das Kerngeschä­ft geschaffen wird.

Das ist auch für junge Unternehme­n von Priorität, die Ressourcen in der Startphase konzentrie­rt einsetzen müssen, sich primär auf Produkt und Vertrieb fokussiere­n und oftmals nahezu alle anderen Bereiche auslagern. Liebwut – Urban Interior, ein Internet-Shop für hochwertig­e Möbel und Wohnaccess­oires, der nicht nur Privatkund­en anspricht, sondern auch Ladenkonze­pte umsetzt, hat die komplette Online-Bezahllösu­ng Klarna überantwor­tet.

„Als Start-up mit OnlineShop war es uns von Anfang an wichtig, unseren Kunden ein unkomplizi­ertes Shoppinger­lebnis anzubieten. Übersichtl­ich in der Bedienung und mit hoher Funktional­ität ermöglicht die KlarnaLösu­ng einen sicheren und reibungslo­sen Bezahlvorg­ang“, so Michael Pritzi, Geschäftsf­ührer von Liebwut – Urban Interior.

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[ Fotolia/Cybrain]

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