Wunderbar, dass das Kreuz im Gespräch bleibt
ser Bewegung im guten Glauben ihre Stimme gegeben haben und nunmehr diesen Prozess der Selbstauflösung und Selbstzerstörung erleben müssen.
Wenn Peter Pilz nur in einem bescheidenen Rahmen für sich selbst jene moralischen Wertmaßstäbe anlegt, die er so gern als politischer Saubermann unerbittlich beim politischen Gegner eingefordert hat, müsste er nicht über eine Rückkehr ins Parlament nachdenken, sondern seinen politischen Abgang erklären. Die Website www.staatsschulden.at nennt ganz andere Zahlen. Sowohl für das Jahr 2016 als auch 2017 wird dort eine NÖ-Verschuldung von jeweils 8,1 Milliarden ausgewiesen. Liegt hier „Budgetkosmetik“vor? „Bayern: Kommt nach Söders Kreuzzug der Bierhumpen-Erlass?“, Gastkommentar von Wolfgang Machreich, 4. 6. Ja, er mag so manchen schmerzhaft treffen, der Kreuzerlass von Markus Söder! Ich freue mich darüber!
Dass es in der hausverstandslosen, politisch korrekt gegenderten, geschlechtslosen westlichen Welt von heute noch ein kleines Land gibt, in dem die christliche Religion vom Staat noch nicht so genau getrennt ist, dass die Kreuze aus jeder Amtsstube oder sogar aus der theologischen Fakultät verschwinden müssen – das er- innert doch an ein kleines Dorf in Gallien! Dieses Zeichen zu setzen steht mir weitaus näher, als das Kopftuchverbot für unter Zehnjährige in den Verfassungsrang zu heben, um beispielhaft für die vorbildliche Trennung von Religion und Staat in die Geschichte einzugehen und jedes hochheilige säkulare Gebot gnadenlos eingehalten zu haben.
Es ist wunderbar, dass das Kreuz im Gespräch bleibt!