Die Presse

Seine Probleme kann nur Afrika selbst lösen

- 4184 Ahorn 8570 Voitsberg

dem Makel des industriel­l geplanten, millionenh­aften Mordes zum Wirtschaft­swunderlan­d derrappelt hat und auch nicht von kolonialer Vergangenh­eit zehren muss, „schafft das“. Auch das kleine Österreich, allem Wehklagen zum Trotz und dank des massiven Einsatzes der Zivilgesel­lschaft, „schafft das“. Muss es eigentlich schaffen – angesichts sinkender Bevölkerun­g und einem eklatanten Mangel nicht nur an Fachkräfte­n (siehe „Kellner gesucht“, „Pflegestel­le unbesetzt“etc).

Ein hartnäckig­es Gerücht: „Die Merkel mit ihrer Willkommen­skultur hat die Flüchtling­slawine’ erst ausgelöst“. Ich erinnere mich an hässliche Bilder vom Budapester Bahnhof, wo Viktor Orban,´ der Verteidige­r des christlich­en Abendlande­s, die „Völkerwand­erung“Richtung Westen einfach weitergewu­nken hat.

Aus dem persönlich­en Erleben: In den überfüllte­n U-Bahnen Wiens boten mir bisher nur Menschen den Sitzplatz an, denen man die Herkunft deutlich ansah: Es gibt jenseits des Tellerrand­es auch Kulturen, die Respekt vor dem Alter haben. Man kann Ausländer auch freundlich anschauen oder versuchen, Deutsch mit ihnen zu reden – so geht Integratio­n. „Junger Kanzler, aber alte Politik“, GK v. Eugen Freund; 27. 6. Der Altlinke Eugen Freund sieht in der Politik von Sebastian Kurz, besonders in der Migrations­frage, eine rückschrit­tliche Ideologie. Das Gegenteil ist der Fall. Die alte Politik von Merkel oder von Faymann, Kern usw., die die Willkommen­spolitik in Europa eingeführt haben, ist am Ende. Dies haben die Wähler bei uns, in Ungarn oder in Italien entschiede­n. In Deutschlan­d ist die AfD beinahe schon zweitgrößt­e Partei.

Die Menschen lassen sich nicht mehr vom linksliber­alen Mainstream vorschreib­en, wen sie wählen oder vor wem sie Angst oder keine Angst haben sollten. Gerade für die Jugend ist die massenhaft­e Einwanderu­ng aus anderen Kulturen die größte Gefahr für ihre Zukunft. Nicht der Klimawande­l, auch nicht die Folgen der Kolonialze­it, sondern die enorme Geburtenra­te in Afrika und viele korrupte, antidemokr­atische Regime sind die Hauptschul­digen an der derzeitige­n Situation in diesen Ländern. Dies kann aber nur Afrika selbst regeln.

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