Strolz’ langer Abschied
In Thalers Replik finden sich die bekannten, oft wiederholten moralisierenden Äußerungen der sogenannten humanitären Rettungsorganisationen wieder. Zu den Vorwürfen selbst gibt es keinerlei sachliche Argumente. Der richtige moralische Kompass mag ja beruhigend sein, doch sehe ich keinen Grund, Organisationen zu unterstützen, die durch ihr Handeln, bewusst oder unbewusst, illegale Migration und Schlepperei fördern. gungen des Testaments auszuhändigen, da das Dokument selbst nicht in der Datenbank registriert ist, sondern nur die Tatsache der Errichtung und Hinterlegung.
Aktuelle Medienberichte über ein verschwundenes registriertes, bei Gericht hinterlegtes Testament zugunsten des Tierschutzvereins, rechtfertigen meinen Tipp. Dass Schlampereien und Malversationen nie auszuschließen sind, kann ich aus langjähriger Erfahrung als Richter, Rechtskonsulent und Autor des Ratgebers „Erben & vererben“belegen. „Strolz: ,Kurz hat sich brutal an die Macht geputscht‘“, 28. 6. Der sich in den Medien unerträglich lang hinziehende Abschied des Herrn Strolz erfährt zu viel Aufmerksamkeit, wenn seine Verbalinjurien immer noch ausführlich und voll Genuss, auch in der „Presse“, zitiert werden. Es reicht, die von Clownerien und Hyperaktivität geprägte Performance dieses Herrn ertragen gemusst zu haben. Man muss ihm nicht im Abgang noch die weitere Möglichkeit bieten, Fehlbeurteilungen der politischen Landschaft ausführlich verbreiten zu können.
Es gibt vieles Wichtigeres und Interessanteres als die Weltsicht dieses Herrn, speziell wenn sie in schon klagbaren Schmähungen ihren Niederschlag findet.