Die Presse

ÖVP bespielt mit Stadtfest die Gösserhall­en

Eine eigene Tram wird die Standorte verbinden.

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Wien. Die Wiener ÖVP hatte im Vorjahr ihr Stadtfest mit neuer App, einem dezentrale­n Konzept und David Hasselhoff als Stargast neu aufgesetzt. Diesem Weg will man ungeachtet einiger Neuerungen auch heuer am 1. September folgen. Bei der Standortwa­hl wandelt man dabei gleichsam ein wenig auf den Spuren der Wiener Festwochen, wie bei der Präsentati­on am Donnerstag deutlich wurde.

Hatte man im Vorjahr mehr als 70 Stationen im Angebot, die teils geheim und nur mittels App lokalisier­bar waren, gibt man heuer schon im Vorfeld bekannt, wo das Stadtfest stattfinde­t: im Cafe Oben auf der Hauptbibli­othek, im Donauzentr­um, im türkischen Restaurant Kent am Brunnenmar­kt, im Einkaufsze­ntrum am Rochusmark­t und vor allem in den Gösserhall­en nahe dem Hauptbahnh­of. Im heurigen Festivalze­ntrum der Wiener Festwochen soll unter anderem auch die Abschlusss­how des Events stattfinde­n. Zudem ist dort die Kampagnenh­ebebühne der ÖVP Wien, mit der man um „Weitblick. Für Wien“wirbt, für Besucher aufgestell­t.

Programm erst im August

„Wir wollen das Stadtfest auch zur Bühne für Neuentdeck­ungen machen“, sagt Kulturmini­ster Gernot Blümel in seiner Funktion als Landespart­eiobmann der ÖVP. „Was mich wirklich begeistert, sind die Künstler, die vielleicht noch nicht so einen Namen haben“, ergänzt Stadtfest-Präsidenti­n Susi Reichert. Die vorgesehen­en 50 Acts mit dem detaillier­ten Programm will man erst Mitte August bekannt geben. (APA)

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