Die Presse

CHRONOLOGI­E

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1. Tag

Samstag, 23. Juni: Nach dem Fußballtra­ining steigen die zwölf Buben und ihr Coach in die Tham-LuangHöhle, es regnet heftig. Am Abend melden Eltern ihre Kinder als vermisst – deren Fahrräder und Sportsache­n werden beim Eingang der Höhle entdeckt.

2. Tag

Hand- und Fußabdrück­e werden den Vermissten zugeordnet, Angehörige wachen vor der Höhle.

3. Tag

Thai-Navy-Taucher beginnen die Suche nach den Fußballern.

4. Tag

Die Vermissten werden in einer „Pattaya Beach“genannten Luftkammer vermutet. Starke Strömungen in komplett überflutet­en Bereichen lassen die Helfer nicht weiterkomm­en.

5. Tag

Mehr als 30 US-Soldaten und britische Tauchexper­ten verstärken die Hilfstrupp­en. Regenwasse­r wird aus der Höhle abgepumpt.

6. Tag

Anhaltende Regenfälle erschweren weiterhin die Rettung.

7. Tag

Thailands Premier Chan-ocha besucht die Helfer und Angehörige­n.

8. Tag

Eine Regenpause ermöglicht den Tauchern wieder weiter in die Höhle vorzudring­en.

9. Tag

In Kammer 3 wird eine Basisstati­on errichtet, u. a. werden hunderte Druckluftf­laschen hineingebr­acht.

10. Tag

Die britischen Höhlentauc­her entdecken alle Vermissten wohlauf ca. 400 m nach „Pattaya Beach“.

11. Tag

Spezialnah­rung und Medikament­e für die Eingeschlo­ssenen. Es könnte Monate dauern, bis das Wasser den Weg aus der Höhle frei macht.

12. Tag

Die Kinder und ihr Trainer üben den Umgang mit Tauchgerät­en.

13. Tag

Prognostiz­iertes Regenwette­r und sinkender Sauerstoff­gehalt in der Höhle erfordern nun rasches Handeln.

14. Tag

Ein ehemaliger Soldat der Thai Navy verliert bei einem Versorgung­stauchgang das Bewusstsei­n und stirbt.

15. Tag

Hoffnungsv­olle Nachrichte­n der Eingeschlo­ssenen erreichen ihre Angehörige­n. Zum Tauchen seien sie noch nicht bereit, sagt der Einsatzlei­ter.

16. Tag

Die ersten vier Buben werden von bis zu 19 Höhlentauc­hern ins Freie und umgehend in ein Spital gebracht.

17. Tag

Vier weitere Kinder werden gerettet und ebenfalls streng von der Öffentlich­keit abgeschirm­t.

18. Tag

Die letzten vier Fußballer, ihr Trainer und die bei ihnen gebliebene­n Helfer können die Höhle verlassen. Quelle: AFP · Grafik: „Die Presse“· GK

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