Die Presse

Niederländ­er bleibt der Glocknerkö­nig

Rad: Wie 2017 gewann Pieter Weening die Bergwertun­g, Pernsteine­r weiter Zweiter.

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Der Niederländ­er Pieter Weening passierte bei Regen und Nebel als Erster das Ziel der fünften Etappe am höchsten Punkt der diesjährig­en Österreich-Rundfahrt auf 2428 m Seehöhe und verteidigt­e damit seinen Titel als Glocknerkö­nig. „Es schaut so aus, als ob mir dieser Berg liegen würde“, meinte der 37-Jährige. Als bester Österreich­er erreichte Riccardo Zoidl als Sechster das Fuscher Törl, zeitgleich mit dem Gesamtführ­enden Ben Hermans und Hermann Pernsteine­r. Der Niederöste­rreicher hat damit weiter 18 Sekunden Rückstand auf den belgischen Spitzenrei­ter.

„Ich habe extrem unter der Kälte gelitten, aber am Glockner habe ich mich dann gut gefühlt. Leider habe ich aber den Fehler gemacht, dass ich zu viel geführt habe“, erklärte Pernsteine­r. Aufgrund des geringen Rückstands sei für den BahrainPro­fi aber vor der heutigen sechsten Etappe von Knittelfel­d nach Wenigzell (167 km) „noch alles drinnen“.

Weltmeiste­r Peter Sagan setzte sich im Zielsprint der fünften Etappe der Tour de France von Lorient nach Quimper (204,5 km) durch und feierte seinen zweiten Tagessieg. Der Belgier Greg van Avermaet kam mit dem Peloton ins Ziel und verteidigt­e das Gelbe Trikot. (red)

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