Die Presse

Stadion für Helene Fischer-Show ungeeignet

- 3571 Gars am Kamp

Realisierb­arkeit der teils absurden Lösungsvor­schläge zu hinterfrag­en, unterzieht man sich erst gar nicht. Leise ist sie geworden, die Stimme der Vernunft, noch leiser jene der Barmherzig­keit.

Ja, der politische Islam hat in Europa nichts verloren und gehört nachhaltig bekämpft. Aber die größere Gefahr für das christlich­e Abendland sehe ich in seiner inneren Aushöhlung, in der Entleerung der christlich­en Botschaft. Und diesen Verrat, den „schaffen wir“leider mühelos selbst. bürgerlich­er Bevölkerun­g werden zu wollen. Schade finde ich das. „Helene Fischer – Soldatin der Liebe“, von Samir H. Köck, 13.7. Es geht nicht ums Gefängnis, sondern um das für die Show ungeeignet­e Wr. Stadion. Die Show könnte gut gewesen sein – hätte man sie in einem kleinen Fußballsta­dion gesehen. Aber die große Bodenfläch­e des Stadions war für die nach vorne ausgericht­ete Show ungeeignet. Ich hatte die Show von – keinen billigen Plätzen – durch ein Gitter betrachten müssen.

Das Fernglas war wirkungslo­s. Ein riesengroß­er, gut ausgericht­eter Bildschirm war gerade hinter einem filigranen Beleuchtun­gsmast. Das Spektakel, dessentweg­en ich ins Stadion kam, fand hinter einem für feindliche Fußballanh­änger bestimmten Gitter statt. Da half der Streitwage­n auch nichts. Das Gitter – oder vielleicht

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