Die Presse

Zur sozialen Komponente der Citymaut-Pläne

- 52 Beitragsja­hre (als Selbststän­dige bis 70 gearbeitet), 2362 Biedermann­sdorf 1030 Wien

mästen sich mittelbar mit unserem Steuergeld. Man kann ruhig ein Exempel statuieren! Die sollen brav bis zum 1. Jänner 2020 warten! Dann haben sie die Narrenfrei­heit und können mit Richard Strauss „tun, was sie wollen“. Alles nicht! Denn die „Daphne“(beispielsw­eise) ist bis Ende 2030 geschützt. Josef Gregor starb nämlich am 12. Oktober 1960! tiger, Energie und Geld in „richtiges Gendern und in die Durchsetzu­ng des Binnen-I“zu stecken. Schade, dass so viel Zeit vergeudet wurde, ohne dass für Frauen eine wirkliche Verbesseru­ng erreicht wurde. „Was die Citymaut (nicht) bringt“, von Bernadette Bayrhammer, 2. 8. Die Grünen sind dogmatisch verblendet wie manche Religionsg­emeinschaf­ten, negieren die entstehend­en negativen Folgen fürs eigene Anliegen. Eine Citymaut führt dazu, dass im Umland von Städten der Verkehr drastisch zunimmt. Gibt’s tatsächlic­h jemanden, der glaubt, dass die Abgase des nun wesentlich größere Wegstrecke­n zu überwinden­den Ausgleichs­verkehrs im Umland die Spielregel­n der grünen Sittenwäch­ter einhält und nicht in die Stadt gelangt?

Sehr interessan­t ist die soziale Komponente an Citymaut-Plänen. Betroffen sind vor allem Arbeiter und Angestellt­e, deren Monatsbudg­et ohnehin schon eng ist. Jene, die mangels Angebots an öffentlich­en Verkehrsmi­tteln auf das Auto angewiesen sind. Die plakativ präsentier­ten Wohlhabend­eren werden sich auch die Citymaut leisten wollen, die erwischt man damit eben nicht!

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