Frauen in ihrer aktiven Rolle stärken
durch Privilegien bevorteilt war und daher mitmachte.
Negiert Herr Zakravsky die Entwicklung in Venezuela oder Nordkorea? Es gibt nicht „ein bisschen Sozialismus“oder eine „leichte“Diktatur. Die Länder des europäischen Ostens haben es schwer, Demokratie zu leben, weil sie in der Entwicklung leider 50 bis mehr als 100 Jahre hintennach sind. Selbst bei uns hakt es immer wieder. Es liegt an uns, ihnen zu helfen und keine nostalgischen Träumereien hervorzubringen, die die grausliche Wirklichkeit der roten Vergangenheit negieren. bestandener KunstgeschichteMatura (Isenheimer Altar!), in den Wochen davor lief im Kino der große Van-Gogh-Film mit Kirk Douglas. Danach, im Pariser Louvre, meine erste, unerwartete Begegnung mit einem „echten van Gogh“! Keine der Ikonen, nein, eine kleine südfranzösische Landschaft. Welche überwältigende, unvergessliche Präsenz! „,Super, und die Politik soll das ändern?’“, Interview mit BM Juliane Bogner-Strauß, v. Julia Neuhauser und Elisabeth Postl, 24. 8. besser ist, wie Eltern ihre Arbeitszeit im gesetzlichen Rahmen gestalten können, warum Frauen vor der Familienplanung mit dem Partner über das „Danach“verhandeln sollten. Ruhen Sie sich als Frauenministerin nicht auf unseren gleichen Rechten aus. Sie haben den offiziellen Auftrag, auch für jene Frauen nachzudenken, die es ohne Ihre Maßnahmen nicht schaffen werden, wirtschaftlich unabhängig zu sein. und Diplomatin könnte man wohl mehr Sensibilität – vor allem mit Rücksicht auf den momentanen EU-Vorsitz – erwarten, ihr „Tänzchen“mit Putin hat sicher nicht dazu beigetragen, das Renommee Österreichs zu steigern.
Über die Bestellung Mahrers zum Präsidenten der Nationalbank kann man nur den Kopf schütteln, sie zeigt mangelndes Fingerspitzengefühl und lässt die Frage nach der Unvereinbarkeit außer Acht. Verfügt die türkis-schwarze Fraktion über so wenige Persönlichkeiten, die für diesen Posten geeignet sind?
Über die Performance mancher FP-Minister fällt es schwer, keine Satire zu schreiben. Kickl und die BVT-Affäre – eine unendliche Geschichte, ein Muster an Dilettantismus und fehlender Professionalität. Hartinger-Klein scheint in ihrem riesigen Ressort und mit den in Aussicht gestellten Reformen überfordert, der Verkehrsminister konzentriert sich auf so „wichtige“Themen wie die Erprobung von Tempo 140 oder Rechtsabbiegen bei Rot. Wahrlich zukunftsträchtige Maßnahmen, die für die Infrastruktur des Verkehrs von essenzieller Bedeutung sind. Justizminister Moser ist bisher eine einzige Enttäuschung, Kanzler Kurz hüllt sich meist in Schweigen und lässt Leadership vermissen.
Viel heiße Luft seitens der Regierung, die freilich nicht mit Eigenlob spart und ihre Reformfreude stolz vor sich herträgt.