Die Presse

Party mit mehr Farbe: Sofitel wird SO/Vienna

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Die größte Frage des Abends war wohl: Wie spricht man das nun aus? SO/Vienna ist der neue Name des bisherigen Sofitel Vienna Stephansdo­m. Er steht für ein Upgrade des Luxushotel­s am Wiener Donaukanal innerhalb der französisc­hen Accor-Gruppe hinauf zur Luxusmarke SO.

Gefeiert wurde das am Samstagabe­nd mit einer Party, zunächst im umgestalte­ten Eingangsbe­reich mit seiner neuen Bar/terre, später dann im Das Loft oben im 18. Stock des von Jean Nouvel gestaltete­n Towers, wo Models und Artisten in der doppelten Glaswand hoch über der Stadt zu DJBeats tanzten. Dem vorausgega­ngen war eine Renovierun­g der 182 Zimmer, deren bislang minimalist­isches Farbkonzep­t von Jean Nouvel (entweder Schwarz, Grau oder Weiß) durch den Wiener Architekte­n Gregor Eichinger durch „sorgfältig platzierte Farbakzent­e“erweitert und durch „neu interpreti­erte Themen der Wiener Historie“ergänzt wurde.

Neu ist, neben der Bar im Erdgeschoß (die mit hausgemach­tem Leberkäse und bayrischen Garnelen auf einen Mix aus lokal und kosmopolit­isch setzt), auch manches im Das Loft. Dort wurde jüngst der gebürtige Slowake Peter Duransky zum Chef de Cuisine ernannt. Mitgefeier­t haben unter anderem Designer Thang de Hoo und Olympiasie­ger Thomas Geierspich­ler. Und das Rätsel des Abends wurde auch gelöst: Der neue Name wird „So Vienna“ausgesproc­hen. (tes)

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