Toronto: Erfolg für Schleinzers „Angelo“
Es handle sich um ein „wahrhaft fesselndes Arthouse-Must-Watch“, hieß es etwa auf Screendaily.com: „Angelo“, der zweite Spielfilm des Wiener Regisseurs Markus Schleinzer, ist bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 43. Toronto International Film Festival bei der Kritik gut angekommen. Der 46-jährige nimmt darin die Biografie des einstigen „Hofmohren“Angelo Soliman als Ausgangspunkt für ein Essay über Identität und Zuschreibung. Ende des Monats steht dann in San Sebastian die Europapremiere an. der Babenbergerstraße bis zum Platz der Menschenrechte vor dem MQ stattfinden wird. Organisiert wird es von der Mobilitätsagentur Wien, die damit die Bedeutung des öffentlichen Raums betonen will. Gut 70 Initiativen rund um das Thema Mobilität werden teilnehmen, Besucher können allerlei Streetsportarten ausprobieren oder an Graffiti- oder Yoga-Workshops. Samstagabend wird es dann etwas lauter, wenn unter anderem Erwin & Edwin und Scheibsta & die Buben auftreten. tiv. Doch unter dem nicht sonderlich genussfreudigen Kaiser Franz Joseph musste der Weingarten 1881 einem „Pomeranzen-Garten“(also einem Orangenhain) weichen.
2009 legten die WienWein-Winzer den Weingarten auf dem historischen Boden neu an. Rund 500 Stöcke tragen Reben der Sorten Grüner Veltliner, Riesling, Welschriesling, Neuburger, Weissburgunder, Zierfandler und Rotgipfler für einen Gemischten Satz. Gelesen wird der Wein gemeinsam mit Kindern aus dem SOS-Kinderdorf Wien, der Erlös der Flaschen kommt ihnen zu gute: Erhältlich ist das Ergebnis nämlich nur via Auktion. Noch bis 9. Oktober sind die 500 Flaschen Gemischter Satz DAC Liesenpfennig 2017 zu ersteigern. Es warten „helles Gelbgrün, zarte Zitrusnoten, leichte Anklänge von Marille, feine Kräuterwürze“, so Thomas Podsednik vom Weingut Cobenzl, der diesmal vinifiziert hat.