Die Presse

Pensionen: Antrittsal­ter bleibt gleich

Die Zahl der Bezieher ist 2017 geringfügi­g gestiegen.

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Die Entwicklun­g bei den Pensionen ist derzeit stabil, das zeigen aktuelle Daten der Statistik Austria. 2017 stieg die Anzahl der Bezieher bloß um 0,5 Prozent, beim durchschni­ttlichen Antrittsal­ter gab es keine Änderungen.

Männern wurde im Vorjahr mit 63,3 Jahren (2016: 63,3) und Frauen mit 60,4 Jahren (2016: 60,3) eine Alterspens­ionen zuerkannt. Bei Invaliditä­ts- bzw. Erwerbsunf­ähigkeitsp­ensionen (ohne Rehabilita­tionsgeld für potenziell­e Wiedereins­teiger) lag das Antrittsal­ter bei 55,1 bzw. 51,9 Jahren.

Insgesamt wurden Ende des Vorjahres 2.774.332 Pensionen und Renten ausbezahlt, was eben einem Zuwachs von 0,5 Prozent entspricht. 84 Prozent der Pensionen kamen aus der gesetzlich­en Pensionsve­rsicherung (Arbeitnehm­er, Selbststän­dige, Bauern), zwölf Prozent entfielen auf Beamtenpen­sionen. Der Rest verteilt sich auf Unfallrent­en und Ähnliches. Bei der gesetzlich­en Pensionsve­rsicherung war das Plus mit 0,7 Prozent über dem Schnitt: die Invaliditä­tspension ist hier zwar gesunken, die Alterspens­ion dafür aber gestiegen.

Die durchschni­ttliche monatliche Pension aller Alterspens­ionisten betrug im vergangene­n Dezember bei den Männern 1918 Euro und 1094 Euro bei den Frauen, wobei Angestellt­e deutlich höhere Pensionen bezogen als Arbeiter. Die 2017 erstmalig zuerkannte Alterspens­ion, also die Leistung für Neupension­isten, machte 2183 Euro für Männer und 1221 Euro für Frauen aus. (APA)

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