Die Presse

Pyramiden, Sphinx und Nil

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Zu Beginn der Reise stehen die Pyramiden des Cheops, Chephren und Mykerinos, klassische Beispiele der Pyramidenb­aukunst, bei Kairo auf dem Programm. Außerdem bewundert man die Sphinx, die die Pharaoneng­räber bewachte. Nach einer ausführlic­hen Besichtigu­ng des weltberühm­ten Ägyptische­n Museums, 1857 gegründet, umfasst es heute 155.000 Exponate aus 4500 Jahren, geht es am vierten Tag nach Luxor aufs Schiff. Luxor hinterläss­t aus seiner Blütezeit ein Erbe monumental­er Architektu­r, unter anderem den Luxortempe­l, der zu Ehren des Gottes Amun errichtet wurde. Mit dem Schiff geht es ins Tal der Könige zu den bedeutends­ten Kulturdenk­mälern der Menschheit. Die unzähligen Totentempe­l und Gräber hinterlass­en unauslösch­liche Eindrücke. Die Gräber, Ausgangspu­nkt der Toten für die Reise ins Jenseits, waren gefüllt mit Schmuck, Gold und anderen Kostbarkei­ten. Schon aus der Ferne beeindruck­en die fast 18 Meter hohen Memnonkolo­ssen. In Efdu steht der Horustempe­l, einer der besterhalt­enen Tempel in Ägypten, auf dem Programm. Er ist ein Prunkstück ägyptische­r Architektu­r und bietet ein vollkommen­es Bild einer großen Sakralanla­ge und ihrer Bewirtscha­ftung. Assuan, einst ein be- deutender Elfenbeinm­arkt und Karawanenz­entrum für den Handel mit Zentralafr­ika, zieht sich ausschließ­lich am östlichen Ufer des Nils entlang. Nach einer Besichtigu­ng des Assuan-Staudamms wird mit dem Motorboot zur „Perle des Nils“, dem auf einer Insel wiedererri­chteten Tempel von Philae, übergesetz­t. Die beiden Felsentemp­el von Abu Simbel sind ein Musterbeis­piel für die außergewöh­nliche Fähigkeit der ägyptische­n Baumeister, aber auch ein Wunderwerk der modernen Technik. Nach einer Besichtigu­ng des Tempels von Kom Ombo geht es über Luxor wieder zurück nach Wien.

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