12 Seiten AUSTRIA’18:
Austria’18. Die Gala mit der Kür der Österreicher des Jahres wurde, sehr österreichisch, zum Gipfeltreffen von Präsidenten: Wolfgang Sobotka (Nationalrat), Harald Mahrer (Wirtschaftskammer) und Helga Rabl-Stadler (Salzburger Festspiele).
Berichte, Reportagen, Fotos und Porträts aller Sieger: Die lange Galanacht in den Wiener Sofiensälen
Tische und Sessel mussten im Vorfeld noch extra aufgestellt werden. Denn so groß wie heuer war die Zahl jener, die der Einladung zur Austria’18-Gala in die Wiener Sofiensäle gefolgt sind, noch nie. Seit 14 Jahren veranstaltet „Die Presse“knapp vor dem Nationalfeiertag Wahl und Kür der Österreicher des Jahres.
Und einen so dichten Zeitplan wie der Designer Stefan Sagmeister hatte wohl auch noch keiner der Preisträger an diesem Abend. Er kam direkt von seiner Ausstellung im MAK in die Sofiensäle, um in der Katego- rie Erfolg international die Austria’18-Trophäe überreicht zu erhalten – von Kulturminister Gernot Blümel, der schon zuvor die Eröffnung der Ausstellung vorgenommen hatte.
Eine klassische Doppelconference´
Apropos Eröffnung: Zu Beginn der Austria’18-Gala selbst stand eine klassische Doppelconference,´ wie ORF-Chef Alexander
Wrabetz später anerkennend von der Bühne aus sagen sollte, zwischen „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.
Wie der Abend überhaupt zu einem feinen, kleinen Gipfel von Präsidenten wurde. Neben Sobotka war der Präsident der Wirtschaftskammer, Harald Mahrer, gekommen – und eine Präsidentin, jene der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler. Sie durfte sich über die Austria’18-Trophäe in der Kategorie Kulturerbe freuen. Die weiteren Österreicher des Jahres: Sabine Herlitschka, Vorstandschefin von Infineon Austria (Kategorie Unternehmen mit Verantwortung), Sepp
Hochreiter von der Universität Linz (Forschung), Rudolf Freidhager und Georg Schöppl von den Bundesforsten (Familie und Beruf ) sowie, mit besonders viel Applaus für seine Tätigkeit bedacht, der pensionierte Arzt Werner Waldmann von den Austrian Doctors (Humanitäres Engagement).
Der Dank der „Presse“gilt den Partnern, die diese Veranstaltung ermöglicht haben: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres; Bundeskanzleramt mit der Familie und Beruf Management GmbH; Forschungsförderungsgesellschaft FFG; Österreichische Lotterien; ORF und Wirtschaftskammer Österreich.