Die Presse

Ein weiterer Schritt, Anleger zu verunsiche­rn

- 2345 Brunn/Geb.

in anderen Staaten (s. Italien) zu „dummen Späßen“ermuntern.

Es wird nach vollzogene­m Brexit Zeit, die EU-Verträge zu überdenken. Derzeit haben viele Mitglieder in bestimmten Bereichen Sonderrech­te, Privilegie­n, „andere Vorstellun­gen“von Demokratie, wollen aber alle Vergünstig­ungen. Das kann auf Dauer nicht funktionie­ren. sozialen Medien gehören untersagt – für Möchtegern­s sowie für Politiker im Besonderen.

Insofern leben wir in Österreich tatsächlic­h auf einer Insel der Seligen: Unsere Staatsführ­ung, Bundespräs­ident wie Bundeskanz­ler, pflegt einen höflichen, respektvol­len Umgang mit allen Menschen, egal, welcher Herkunft oder Gesinnung. Möge es so bleiben und uns allen als Vorbild dienen! „Herr Löger und das Geschwätz von gestern“, „Urschitz meint“, 30. 10. Ergänzend zu dem ausgezeich­neten Kommentar von Urschitz über die von Minister Löger ins Gespräch gebrachte Aktiensteu­er ist noch zu erwähnen, dass in den vergangene­n Jahren von Politikern und Wirtschaft­sexperten immer das konservati­ve Verhalten der Sparer, mit ihrer Vorliebe für das Sparbuch, kritisiert wurde. Das sei mit den niedrigen Zinsen der Hauptgrund für den geringen Vermögensz­uwachs in Österreich. Denn mit Aktien gibt es wie im internatio­nalen Vergleich ersichtlic­h, trotz der Inflation, einen wesentlich größeren Vermögensz­uwachs. Nachdem schon die vorige Regierung die Kapitalert­ragssteuer auf 27,5% erhöhte und die einjährige Spekulatio­nsfrist abgeschaff­t wurde, wäre diese neue Steuer ein weiterer Schritt, Anleger zu verunsiche­rn und den Kapitalmar­kt zu schädigen.

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