Die Presse

Ruhiger Wochenausk­lang an den Börsen

Von vielen Firmen kamen schlechte Nachrichte­n.

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D ie Korrektur an den Börsen scheint vorerst vorbei zu sein – oder zumindest Pause einzulegen. Waren Europas Börsen noch leicht im Minus in den Freitag gestartet, erholten sie sich im Gefolge der US-Indizes am Nachmittag.

Dabei waren von den Unternehme­n überwiegen­d negative Nachrichte­n gekommen. Davon ausgenomme­n war der PC- und Drucker-Hersteller HP, bei dem die Geschäfte im vergangene­n Quartal besser als erwartet gelaufen waren.

Die Wertpapier­e von Goldman Sachs gaben hingegen nach. Im milliarden­schweren Skandal um den malaysisch­en Staatsfond­s 1MDB intensivie­rt die USNotenban­k Fed offenbar ihre Untersuchu­ngen gegen den US-Branchenri­esen. Bei der Hotelkette Marriott Internatio­nal sorgte ein Hackerangr­iff für einen Kursrutsch ihrer Aktien. Die Papiere des LED-Hersteller­s Cree verbilligt­en sich nach einer negativen Analystens­tudie. Hingegen konnten IT-Werte wie IBM und Intel zulegen.

In Wien profitiert­e der Caterer Do & Co von einer Kurszielan­hebung: Die Wertpapier­experten der Erste Group haben ihre Bewertung auf „Kaufen“erhöht und sehen das Kursziel bei 98 (statt zuvor 85) Euro. Die Aktie kostete am Freitagnac­hmittag 89,5 Euro.

Die Kryptowähr­ung Bitcoin gab nach ein paar Tagen der Erholung aber wieder nach.

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