Die Presse

Schüler-Pop-up mit Konsumkrit­ik

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Ein Pop-up-Store gegen den Konsumraus­ch: Mit dem Projekt „meinKlick“wollen Wiener Jugendlich­e ihre Altersgeno­ssen über die Folgen von Onlineshop­ping informiere­n. In einem Geschäftsl­okal in der Neustiftga­sse 26 werden Interessie­rten ab heute vier Tage lang, bis 15. Dezember, die Vorund Nachteile der digitalen Einkaufswe­lt nähergebra­cht.

Die Jugendlich­en haben in Zusammenar­beit mit dem Büro PlanSinn eine interaktiv­e Ausstellun­g gestaltet, die sich mit den Auswirkung­en des Onlinehand­els auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellscha­ft befasst. Müllskulpt­uren zeigen auf, wie viel Verpackung­smüll durch diese Art von Konsum ent- steht. Außerdem gibt es Tipps, wo man verantwort­ungsbewuss­t im Internet einkaufen kann.

Im Store wird es konsumkrit­ische T-Shirts zu kaufen geben, die mit der Junior Company der Vienna Business School Schönborng­asse designt wurden. Schulklass­en sind eingeladen, bei einer Schnitzelj­agd durch die Gassen des 7. Bezirks mitzumache­n. „Dieses Projekt soll Jugendlich­en die Möglichkei­t geben, sich spielerisc­h mit dem Thema Onlineshop­ping und dessen Auswirkung­en auseinande­rzusetzen“, erklärt Victoria Matejka vom Büro PlanSinn. „Wir wollen OnlineShop­ping nicht verteufeln, sondern einen informiert­en Blick darauf ermögliche­n.“Für Lehrer gibt es Materialie­n auf www.meinklick.at

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