Bundespräsident als Rufer in der Wüste
setzen. Auf Schildern des Staates Österreich soll das „drauf“stehen, was auch „drin“ist. In diesem Fall: menschenwürdige und rechtskonforme Unterbringung für Menschen, die in Österreich einen Asylantrag stellen. „Ausreisezentren“sind es sicher nicht. Setzen Sie ein klares Zeichen und beenden Sie damit dieses unschöne Kapitel! „Wundern wir uns, was alles möglich ist und noch wäre“, Leitartikel von Rainer Nowak, 22. 5. Schade. Der Appell des Bundespräsidenten scheint wie ein Ruf in der Wüste zu sein. Dass die SPÖ einmal das Landeswohl vor das Parteiwohl stellt, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Gilt es doch vornehmlich, Sebastian Kurz loszuwerden.
Daher vermute ich, damit man als Partei nicht als Königsmörder dasteht, dass der Klubzwang aufgehoben wird und jeder nach seinem Gewissen entscheidet. Mit dem gewünschten Ergebnis. Schulbub aus).
Sie haben – völlig zu Recht – ein Gedankenspiel vorgenommen: Was wäre, wenn Sebastian Kurz in dieser Situation auf der Oppositionsbank sitzen würde? Ja – er würde eiskalt dem Bundeskanzler und seiner Mannschaft das Misstrauen aussprechen, davon bin ich überzeugt. Und ja – die SPÖ muss jetzt Größe und Verantwortungsbewusstsein für unser Land zeigen, auch wenn Herr Kurz seinen Wahlkampf als „Kanzler-Gockel“gestalten wird. Die Wählerinnen und Wähler sind nicht so dumm (zumindest hoffe ich das), die taktischen Spielchen des Bundeskanzlers nicht zu durchschauen. oder im Prater ein Vorfall ist, der Polizei erfordert, kann eine berittene Polizei schneller am Einsatzort sein als mit Auto, Motorrad oder gar Fahrrad. Außerdem wird einem berittenen Polizisten mehr Achtung entgegengebracht als einem Polizisten auf einem „Dienstrad“.
Vielleicht sollte man endlich die Vorurteile gegen Pferde auf der Straße ablegen, da sie in anderen Ländern selbstverständlich sind.