Keine neu eingeführten Lieferverbote
Das eigentliche Problem der Bahn ist, dass sie sich nicht auf die Dinge konzentrieren kann oder will, für die sie in der heutigen Welt der logistischen Anforderungen prädestiniert ist. Weiters gibt es in der Bahn einen überproportional hohen Anteil an Modelleisenbahnern, die es genießen, ihrem Hobby im Maßstab 1:1 nachgehen zu können. Leider kommt im Modellbahnbetrieb kein Fahrgast vor, der im 1:1-Betrieb natürlich empfindlich stört.
Weiters sind die Vergleiche mit anderen Bahnen immer verlockend, genau die Dinge zum Vergleich heranzuziehen, die in die Argumentation passen. Die Schweiz wird gerne zitiert, ist aber keineswegs vergleichbar. Weder von den topografischen Voraussetzungen noch von der Struktur, denn der enorm hohe Anteil an Privatbahnen in der Schweiz wird immer unerwähnt gelassen, zumal in Österreich der Störfaktor Westbahn schon für ausreichend Ungemach sorgt. „Wer nicht pariert, wird ausgehungert“von Matthias Auer, 12. 7. Es gibt keine neu eingeführten Lieferverbote nach Südkorea. Das japanische Wirtschaftsministerium hatte seit 2004 Südkorea auf einer Liste von bisher 27 Ländern geführt (darunter auch Österreich), für die vereinfachte Exportbedingungen gelten. Aufgrund verschiedener Vorkommnisse der jüngsten Zeit hat sich das japanische Wirtschaftsministerium nach reiflicher Überlegung entschlossen, Südkorea von dieser Liste zu streichen.
Z. B. haben trotz wiederholter Aufforderungen südkoreanische Behörden es verabsäumt, dem vorgeschriebenen Informationsaustausch nachzukommen. Außerdem gab es Nachlässigkeiten beim Export heikler Substanzen und Technologien. Japan musste daher befürchten, dass es den Export von Gütern, die auch zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen verwendet werden können,