Große Fußstapfen für Boris Johnson
standen. Beim effizienten Klimagerät werden ca. 20 % der transportierten Energie aus der Abwärme der Kompressoren dazugeliefert, und diese 20 % mehr belasten die Umgebung mit zusätzlicher Wärme. Das bedeutet, ein Raum mit 2000 W (Watt) Abwärme benötigt ca. 400 W elektrische Energie, um diese Wärmemenge zu transportieren. Diese 400 W belasten die Umwelt zusätzlich.
Ein weiterer wesentlicher Beitrag zur Aufheizung der Umwelt, speziell in den dicht verbauten städtischen Gebieten, wird dabei geflissentlich übersehen. Es ist unser aller Goldenes Kalb, das Auto mit Verbrennungsmotor. Hier werden ca. 75 % der eingesetzten Energie (Treibstoff ) als Wärme an die Umgebung abgegeben. Damit gibt ein Auto im Stadtbetrieb, wo im Schnitt ca. 20.000 W (geschätzter Wert) für den Antrieb benötigt werden, ca. 15.000 W an Wärme an die Umgebung ab, also so viel wie etwa 30–40 Klimaanlagen. Dabei sind weitere Faktoren wie Treibhausgase, Feinstaubbelastung, Verbrennungsrückstände usw. noch nicht mitberücksichtigt. Mich wundert, dass hier die Klimaexperten und Umweltorganisationen, die die bösen Klimaanlagen so negativ darstellen, noch nicht auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und die Auswirkungen untersucht haben. „Johnson will versöhnen, spaltet aber“, Gabriel Rath, 24. 7. Armes Vereinigtes Königreich! Ausgerechnet in Zeiten tiefster innerer Uneinigkeit und außenpolitischer Spannungen bekommt es einen Premierminister Johnson. Schon sein Haarschnitt, so das einer sein soll, ist eines britischen Premiers unwürdig, obwohl das viele vielleicht anders sehen. Über sein Benehmen und seine unsäglichen Sprüche wurde ja schon genug berichtet.
Er steigt immerhin in die Fußstapfen von Größen wie