Die Presse

Großes Lob für Berichte rund um Elga

- 1210 Wien

ein Gutachten, um festzustel­len, was bereits Volksschül­er von engagierte­n und umweltbewu­ssten Lehrern lernen.

Dann auch noch „freudestra­hlend“zu behaupten, die Erhöhung der Höchstgesc­hwindigkei­t von 130 auf 140 km/h bringe keine nennenswer­te Mehrbelast­ung, ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich bemühen, die Schadstoff­belastung zu reduzieren und nicht weiter zu erhöhen. Dass im Untersuchu­ngszeitrau­m weniger Unfälle passiert sind, sollte uns freuen und nicht als Argument für eine generelle Einführung der 140 km/h missbrauch­t werden. Die höhere Geschwindi­gkeit hat dazu sicher nichts beigetrage­n. ausgebaut. Leider ist diesbezügl­ich seit einiger Zeit eine betrüblich­e Rückentwic­klung festzustel­len. Die „Journale“wurden verkürzt oder überhaupt abgeschaff­t. Auch die Nachrichte­nsendungen werden immer kürzer.

Eines der drastischs­ten Beispiele dafür sind die Nachrichte­n um 23 Uhr. Diese bringen es nur mehr auf drei bis vier Meldungen. Wenn man erst spät nach Hause kommt, ist man dadurch absolut unterinfor­miert. Auch ist es redundant, in dreiminüti­gen Nachrichte­n Ansagen durch den Sprecher mit Einspielun­gen von Redakteure­n oder Korrespond­enten zu kombiniere­n. Denn Letztere wiederhole­n nur, was Erstere schon angesagt haben. Damit geht wesentlich­e Zeit für andere Meldungen verloren.

Es wäre daher wünschensw­ert, bei der anstehende­n Ö1-Reform den Informatio­nsumfang und -gehalt der Nachrichte­n wieder auszubauen. Alle Nachrichte­nsendungen bis zu zehn Minuten sind keine „Journale“. Alle diese „Chaos nach Elga-Start in Wien“von Köksal Baltaci, 2. 8. „Die Presse“kann sich glücklich schätzen, einen Gesundheit­sredakteur der Spitzenkla­sse unter Vertrag zu haben: Köksal Baltaci. Wer regelmäßig seine Beiträge liest, ist in Sachen Gesundheit­spolitik an der Quelle: Informatio­nen auf höchstem Niveau, keine parteipoli­tische Schlagseit­e und kein unbewusste­s Einfließen eige

Newspapers in German

Newspapers from Austria