„Die Presse“verkommt zum Mainstream-Medium
mische, und bei fast allen Morden kennen sich Opfer und Täter.
Unterschiede gibt es bei der Herkunft der Täter. Der eine stammt aus einem afrikanischen Land, aus Eritrea, der andere aus einem Nachbarland, aus Deutschland. Das erklärt auch die unterschiedliche Reaktion. Während bei dem einen Mord über verfehlte Einwanderungspolitik gemeutert und Fremdenhass geschürt wird, hört man bei dem anderen nichts davon. Geschichte von David gegen Goliath geht weiter, und wir können wissen, wie sie ausgeht.
IIIIKritik zur Berichterstattung Nach mehr als 20 Jahren habe ich mein „Presse“-Abonnement gekündigt. Hier zusammenfassend einige meiner Gründe dafür:
„Die Presse“unterscheidet sich kaum mehr von anderen Mainstreammedien und hat an Linksdrall stetig zugelegt.
Die Qualität der Beiträge allgemein zeigt über all die Jahre deutlich nach unten.
Das „Spectrum“ist zum linken Kampfblatt mutiert, wo sich nahezu ausschließlich das Who’swho der linken Schreibschickeria die Tastatur in die Hand gibt. Die Artikel von EU-Euphorikern wie Böhm oder Laczynski über den Brüsseler Gaunerverein kann ich nicht mehr lesen.
Einen Außenpolitik-Chef,
IIIIder verlässlich so danebenliegt wie Christian Ultsch, muss man anderswo erst einmal finden.
Die Fokussierung auf Wien ist eklatant, die Bundesländer-Berichterstattung führt ein Mauerblümchendasein.
Der Sportteil kann im Verhältnis zu anderen Printmedien nur als „Witz“verstanden werden. Der Chefredakteur ist der schwächste, den „Die Presse“je hatte. In diesem Sinne: Adieu!