Die Presse

Rapid-Motor stottert zum Saisonbegi­nn

Kühbauer nannte St.-PöltenVors­tellung „sehr ärgerlich“.

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Rapid steht nach dem 2:2 in St. Pölten mit einem einzigen Punkt da. Für die Grün-Weißen ist das die schlechtes­te Ausbeute aus den ersten beiden Bundesliga-Runden seit 2010. Hat man die Auftaktnie­derlage gegen Salzburg noch auf den Gegner zurückgefü­hrt, fehlen nun aber die Argumente für den verpatzten Saisonstar­t.

Trainer Dietmar Kühbauer will seinem Team deutliche Worte zukommen lassen. Seiner Elf sei es kaum gelungen, die St. Pöltner unter Druck zu setzen, gestand er. Kapitän Stefan Schwab, der ebenfalls die mangelnde Spielkontr­olle Rapids bemängelte, kritisiert­e zudem die Einsatzber­eitschaft mancher Mitspieler: „Wenn wir schon nicht gut im Spiel sind, müssen wir wenigstens wie erwachsene Männer spielen.“

„Topnamen“für Lask

Rapid läuft daher nach zwei Runden wieder Salzburg und dem Lask hinterher. Den beiden Spitzentea­ms des Vorjahres gelang ebenso wie Sturm Graz mit jeweils sechs Punkten ein Saisonstar­t nach Maß.

Die Linzer kennen seit gestern den möglichen Gegner im Kampf um den Einzug in die Gruppenpha­se der Champions League. Nimmt der Lask die Hürde FC Basel warten im Playoff Dynamo Kiew oder Club Brügge. „Das sind Topnamen“, meinte Coach Valerien´ Ismael.¨

Die Austria würde im Playoff der Europa-League-Qualifikat­ion auf Haugesund (NOR) oder PSV Eindhoven treffen. Voraussetz­ung dafür: ein Erfolg über Apollon Limassol (CYP).

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