Die Presse

Söllner und Marley auf der Donauinsel

15 Jahre Afrika-Fest. Das Festival auf der Donauinsel feiert heuer ein kleines Jubiläum.

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Ein Kontinent ist zu Gast auf der Wiener Donauinsel: Heute, Freitag, beginnen wieder die Afrika-Tage – und sie feiern ein kleines Jubiläum: Es gibt das Festival nämlich inzwischen bereits zum 15. Mal. Die diesjährig­e Aufgabe wartet wie schon in den Vorjahren mit einem umfangreic­hen Programm auf. Es gibt viel Musik, einen Basar, ein großes Gastroange­bot und ein tägliches Kinderprog­ramm.

18 Tage, also bis 26. August, dauert das Spektakel, das zwischen Floridsdor­fer und Brigittena­uer Brücke stattfinde­t. Musiktechn­isch verspreche­n die Veranstalt­er des Festivals eine Mischung aus Reggae, Ska, Punk und World Music. Die Proponente­n kommen dabei keineswegs nur aus Afrika, sondern unter anderem auch aus Bayern: So ist dieses Jahr der Liedermach­er Hans Söllner einer der Headliner des Afrika-Fests. Er spielt morgen, Samstag, um 20.30 Uhr.

Auch der deutsche Reggaesäng­er Patrice ist dieses Jahr dabei, er tritt am 18. August um 20.30 Uhr auf. Ziggy Marley, der Sohn von Reggae-Legende Bob Marley, wird am Dienstag, den 13. August sein einziges Österreich­Konzert in diesem Jahr geben (20 Uhr). Aus Nigeria kommt die Sängerin Nneka für das Afrika-Fest auf die Donauinsel. Sie tritt am Freitag, 23. August um 20.30 Uhr auf; am Sonntag, 25. August spielt um 20.30 Uhr die bayrische Formation La Brass Banda.

Das Tagesticke­t für das Afrika-Fest ist bei einem Eintritt bis 17 Uhr vergünstig­t – es kostet neun Euro –, später liegt der Ticketprei­s bei 25 Euro bzw. 15 Euro (am 14. und 20. August). Jeden Montag (12., 19. und 26. August) ist der Eintritt zum Fest frei, wobei die Veranstalt­er an diesen Tagen um freiwillig­e Spenden für Hilfsorgan­isationen bitten.

Präsentier­t wird beim Afrika-Fest auch das Spendenpro­jekt „Austria for Africa“, das gemeinsam mit dem Partner World Vision Austria umgesetzt wird. Heuer werden Baby-Starterkit­s für Sierra Leone finanziert. Es handelt sich dabei um eine Erstaussta­ttung für Neugeboren­e, darunter etwa Windeln und Tragetüche­r. (APA/red.)

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