Warum „Die Presse“für viele Pflichtlektüre ist
Nicht Europa braucht Pflege, sondern die Menschen müssen endlich Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen! Wir werden zwar älter, wir werden aber nicht gesünder älter. Denn der mögliche Pflegebedarf tritt nicht unmittelbar auf, sondern als Folge eines ungesunden Lebensstils über viele Jahre. Gesunde Ernährung und Bewegung sind die wichtigsten Faktoren, die nachhaltig Krankheiten verhindern und die Pflegebedürftigkeit reduzieren können. Dazu könnte ein BonusMalus-System zur Erreichung von „,Die Presse‘ verkommt zum Mainstream-Medium“, Leserbrief von Arno Malik, 5. 8. Der Verfasser kritisiert, „Die Presse“hebe sich nicht ausreichend vom „Mainstream“ab. Deshalb kündige er sein Abonnement. Der Mann argumentiert am Thema vorbei. Aber sein Leserbrief eröffnet die Gelegenheit zu erläutern, warum „Die Presse“für viele
IIIIgern gelesene Pflichtlektüre ist:
Wirtschaft: Die Kommentare von Josef Urschitz zur Wirtschafts-, Energie- und Budgetpolitik, von Nikolaus Jilch und Beate Lammer zu Finanzen und Notenbank sowie von Gerhard Hofer zu aktuellen Wirtschaftsthemen haben höchste Substanz und sind unverzichtbar.
Die Korrespondentenberichte der „Presse“zu Venezuela, Russland und anderen Weltgegenden waren im vergangenen Jahr die verlässlichste Informationsquelle und dringend notwendige Ergänzung zu verwaschenen und nicht auf den Grund der Dinge gehenden Agenturberichten.
Aus den innenpolitischen und historischen Analysen von Oliver Pink u. a. erfährt der Leser täglich Hintergründe der aktuellen Innenpolitik. Was Burkhard Bischof in seiner Kolumne aus außenpolitischen Fachpublikationen zusammenträgt, erspart dem Leser die Lektüre von „Monde Diplomatique“, „Foreign Affairs“und anderen Publikationen.