Faire Mietenregelung als Anreiz für Sanierungen
IIDie Kommentare von Christian Ortner, Karl-Peter Schwarz, Hans Winkler und Gudula Walterskirchen sind als Blickpunkte erfahrener Journalisten wertvoll und entsprechen keineswegs dem vom Leser zitierten „Mainstream“, ja bilden im Gegenteil oft den pointierten Kontrapunkt. Der Leser behauptet, die Qualität des Chefredakteurs reiche nicht an die seiner Vorgänger heran. Die Mehrzahl der Leser sieht das anders. Unter Rainer Nowak und seinem Team stieg daher die Leserzahl, die davor substanziell zurückgegangen war, wieder kräftig an.
tätsprofessoren im Team und mit Kurt Scholz (der sich jetzt freilich missbraucht fühlt) eine ehrbare Persönlichkeit aus SP-Umfeld. Dennoch hat der Bericht eines derartigen Gremiums ohne unabhängige Wissenschaftler, wie jetzt allgemein feststeht, kein Gewicht. Ein Ludwig Jedlicka, eine Erika Weinzierl, einst Chef des Wiener Instituts für Zeitgeschichte, hätten sich für ein derart FP-affines Team, eine derart plumpe Täuschung der Öffentlichkeit sicher nicht hergegeben.
In diesem Sinn haben sich ja auch der jetzige Chef Oliver Rathkolb ebenso wie andere anerkannte Experten eindeutig ablehnend geäußert. Personen skizziert, Selbstsucht, verklärte Eigenwahrnehmung der Politik und der Tunnelblick von Menschen, die glauben, Bücher schreiben zu müssen, offengelegt. „Wenn’s kommt, wie es leider keineswegs kommen muss“, „Stadtbild“von Wolfgang Freitag, 7. 8. ein gerechtes Mietensystem zuzulassen. Denn es ist nicht einzusehen, dass in Neubauten eine freie Mietvereinbarung möglich ist und der Richtwert nur für Häuser gilt, die vor 1945 gebaut wurden (also Altbauten/Gründerzeithäuser). Meiner Meinung nach wären eine gerechte Lösung und eine faire Mietenregelung der beste Anreiz für Sanierungen und die beste Prävention gegen den Abriss. fälle gab. Bei der Zahl der Toten und Verletzten war der Rückgang sogar noch stärker.
Nach statistischer Bereinigung errechnete man für Deutschland, dass bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h jährlich 70 Menschenleben gerettet werden könnten. (Quelle: „Die Zeit“. „Stimmt’s“, 26. 6. 2019.)
Und die Asfinag-Studie kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis? Wenig glaubhaft!