Neue Motoren und bessere Vernetzung im Transit-Bereich
Insgesamt in über 450 Varianten: die Vielseitigkeit des Nutzfahrzeug-Klassikers von Ford.
Vor einem Jahr wurde der neue Transit von Ford bereits vorgestellt, nun ist der neue Großtransporter in Österreich auch erhältlich.
Optisch zeichnet den neuen Transit ein größerer Kühlergrill und eine aerodynamisch geglättete Frontpartie aus. Unter der Motorhaube arbeitet die von Ford verbesserte EcoBlue-Motorenfamilie. Dank eines optimierten Einspritzsystems, das einen effizienteren Verbrennungsprozess ermöglicht, sowie Maßnahmen zur Reduzierung der Reibung soll der Kraftstoffverbrauch im Alltagseinsatz gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu sieben Prozent niedriger liegen.
Ein neues 185-PS-Triebwerk mit 418 Newtonmetern als maximalem Drehmoment rundet das Motorenangebot nach oben ab. Weiter erhältlich sind die Leistungsstufen 105 PS, 130 PS und 170 PS.
Mit einer noch höheren Kraftstoff-Effizienz will die Mild-Hybrid-Diesel-Technologie (mHEV), die Ford als erster Hersteller im Transit-Segment auf Wunsch sowohl mit Front- als auch mit Heckantrieb anbietet, überzeugen.
Bei der Mild-Hybrid-DieselTechnologie ersetzt ein riemengetriebener Anlassergenerator die konventionelle Lichtmaschine. Er kann Bewegungsenergie in Rolloder Verzögerungsphasen rekuperieren und in einer Lithium-IonenBatterie mit einer Spannung von 48 Volt speichern. Diese elektrische Energie greift anschließend bei niedrigen Drehzahlen in Beschleunigungsphasen unterstützend ein und übernimmt den Antrieb von Neben-Aggregaten.
Dank Gewichtsoptimierung und des damit verbundenen Einsatzes von Leichtbau-Komponenten konnte auch die maximale Nutzlast angehoben werden.
Ford erweitert zudem das Konnektivitätsangebot über sein gesamtes Nutzfahrzeugprogramm und bietet für den neuen Transit erstmals das „FordPass ConnectModem“an. Es ermöglicht Flottenbetreibern in Echtzeit den Zugriff auf Fahrzeugdaten und Dienstleistungen wie Ford Telematics und Ford Data Services, die einen effizienteren und kostengünstigeren Betrieb des Firmenfuhrparks erlauben sollen.
Umfassend präsentiert sich auch das Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen für den neuen Transit. Dazu zählen unter anderem ein Toter-Winkel-Assistent, ein intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer in Verbindung mit einem Verkehrsschild-Erkennungssystem und einem adaptiven Tempomaten, ein verbesserter Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent, und ein Pre-Collision-Assist mit Fußgängererkennung.
Wie das Vorgängermodell bietet Ford auch den neuen Transit wieder mit Front-, Heck- und Allradantrieb an. Hinzu kommt ein reichhaltiges Angebot an Karosserie-Optionen vom Fahrgestell über Kastenwagen, Kombi, Bus, bis hin zu Einzel- oder Doppelkabine mit Pkw- oder Nutzfahrzeugzulassung. Je nach Version stehen bis zu fünf verschiedene Radstände und drei Dachhöhen zur Wahl. Insgesamt ist der neue Transit in über 450 Varianten lieferbar.