Soll die altbewährte Planwirtschaft kommen?
„Der Antikapitalismus als der neue Zeitgeist“, Gastkommentar von Harold James, 26. 11. derselben kennen sollte, bitte mitteilen!), vielleicht in der Form einer partizipatorischen Ökonomie oder auch zum Dirigismus vervollständigt? Oder irgendetwas noch unbekanntes anderes? Es scheint fast so, als würde das Bonmot Churchills zur Demokratie auch hier passen: Der Kapitalismus hat seine Fehler, aber eine bessere (erfolgreichere, allgemeinen Wohlstand besser fördernde) Wirtschaftsform kennt man nicht . . . men noch in internationalen Bestimmungen betreffend Migration die Rede. Ganz nebenbei werden bisher allgemein anerkannte Prinzipien und geltendes Recht infrage gestellt, aufgeweicht, negiert.
Ein Grund für das Abdriften in die Kriminalität mancher Asylwerber ist also die unzureichende finanzielle Ausstattung, wobei besonders die Verpflichtungen gegenüber den daheim Gebliebenen erschwerend wirken.
Wie hoch müssten die Zuwendungen Ihrer Meinung nach sein, Herr Böhm? Sollten nur Eltern und Geschwister bei der Bemessung der Alimentierung berücksichtigt werden, oder auch entferntere Verwandtschaftsgrade? Das wäre kein Problem mehr, wenn die Wartefrist für den Familiennachzug verkürzt würde. Für wen gilt das Recht auf Nachzug? Eltern, Großeltern, Geschwister, andere Verwandte? Welche Unterkunft, welches Einkommen, welche Arbeitsmöglichkeiten hat der Staat zur Verfügung zu stellen? Angesichts von weltweit zig Mil