Ludwig und Hanke beim Silvesterpfad
Neujahrsnacht. Wiens Bürgermeister und Wirtschaftsstadtrat machten sich ein Bild vom Aufbau.
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens statteten Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke am Montag dem Wiener Silvesterpfad einen Besuch ab, um einen Blick auf die finalen Vorbereitungen, Soundchecks und Kontrollen zu werfen.
„Der Wiener Silvesterpfad ist im Laufe von drei Jahrzehnten zu einer starken Wiener Marke geworden, die weit über die Grenzen des Landes hinausstrahlt“, sagt Ludwig. „Auch inhaltlich transportiert die bei Wienern wie bei Gästen gleichermaßen beliebte Veranstaltung klare Botschaften, für die Wien steht: nämlich für die große Vielfalt an Musik und Unterhaltung sowie die ausgeprägte Freude am Miteinander.“
Er hoffe jedenfalls, dass die Hunderttausenden Besucher „einen unvergesslichen Jahreswechsel erleben und die Botschaft von Wien als Stadt des Miteinanders in die Welt hinaustragen.“Persönlich freue er sich vor allem auf die Station Rathausplatz, wo die Jubiläen 30 Jahre Silvesterpfad und 50 Jahre Woodstock begangen werden, und auf den Graben, den Wiener Tanzschulen mit Tausenden Tänzern zum größten Ballsaal Europas verwandeln wollen. Auch für Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke ist der Wiener Silvesterpfad ein „positiver Imageträger“, der die Anziehungskraft Wiens national wie international stärke.
„Attraktive Events fördern auch den Tourismus und damit natürlich die Wirtschaft“, sagt Hanke und verweist darauf, dass die Hotellerie in der Bundeshauptstadt rund um den Jahreswechsel seit Jahren ausgebucht ist. „Auch nach 30 Jahren hat die Veranstaltung nichts von ihrer Anziehungskraft verloren und ist noch immer in der Lage, Hunderttausende Menschen zu aktivieren und zu begeistern. Das ist eine großartige Wiener Erfolgsgeschichte.“
Neben den zehn Veranstaltungsorten in der Wiener Innenstadt komplettieren die beiden außerhalb gelegenen Stationen Wiener Prater und Seestadt Aspern den Silvesterpfad (siehe auch Seite 8). (red.)