Die Presse

Meine Afghanen

Die Flüchtling­skrise von 2015 hat mir zwei wunderbare afghanisch­e Söhne beschert. Sie und ihre Freunde sind ein Gewinn für unser Land. Warum mir in Erinnerung an die Krise von 2015 trotzdem nicht wohl ist.

- Von Kurt Bauer

Mit haarsträub­enden Illusionen kamen sie alle. Begrüßungs­geld würde es geben, eine kleine Startwohnu­ng und einen guten Job.

rustriert von Monaten des untätigen Herumhänge­ns in diversen Asylunterk­ünften kam Aziz (sein Name ist wie alle anderen in diesem Text geändert) Anfang 2016 in seinem holprigen Englisch mit einer drängenden Frage zu mir: ob er wohl in fünf Jahren hier in Wien mit einer kleinen Familie in einem Häuschen leben und ein Auto besitzen werde? – Das sei etwas zu optimistis­ch gedacht, antwortete ich vorsichtig. Zuerst solle er die Schule abschließe­n und einen guten Beruf erlernen. Dann müsse er fleißig arbeiten und sparen, denn Häuser und Wohnungen seien teuer in Wien. Die Antwort gefiel ihm nicht.

Wie ging es weiter mit ihm? Mitte 2017 absolviert­e Aziz seine Befragung beim Bundesamt für Fremdenwes­en und Asyl. Er erhielt einen negativen Bescheid, gegen den er Einspruch beim Bundesverw­altungsger­icht (BVwG) einlegte. Es dauerte fast zwei Jahre, bis sein Fall verhandelt wurde. Seither sind wiederum eineinhalb Jahre vergangen. Anfang Oktober 2020 wartete Aziz noch immer auf das Urteil. Er lebt in einer Unterkunft für Grundverso­rgungsbezi­eher an einer lauten Straße in Wien.

Mit haarsträub­enden Illusionen kamen sie alle. Begrüßungs­geld würde es geben, hatte man ihnen gesagt. Ein paar Wochen hätten sie in Lagern auszuharre­n. Dann gäbe es eine kleine Startwohnu­ng und einen guten Job. Einfache Arbeit, leicht verdientes Geld, so viel, dass man damit die Familie zu Hause kräftig unterstütz­en könne.

Als Deniz nach einem langen, gefährlich­en Weg in Österreich angelangt war, rief er seine Eltern daheim im Iran an: Er habe es geschafft, sei heil angekommen. Der Vater, erleichter­t: Deniz möge sofort zu arbeiten beginnen und gleich Geld schicken. Um die Schlepper für seinen Sohn zu bezahlen, hatte der gute Mann Schulden gemacht, die er nun begleichen wollte. Das war Mitte 2015. Es sollte bis Mitte 2019 dauern, bis Deniz in Österreich regulär arbeiten und Geld verdienen konnte. Deniz ist einer von vielen afghanisch­en Migranten in Österreich, die noch nie in Afghanista­n waren. Sein Vater war lang vor seiner Geburt während der sowjetisch­en Invasion in den Iran geflohen. So wie Millionen Hazara es taten, eine der großen Ethnien Afghanista­ns, Schiiten inmitten einer feindselig­en sunnitisch­en Mehrheit. Auch im schiitisch­en Iran sind die Hazara Menschen zweiter Klasse, rechtlos, jeder behördlich­en Willkür ausgeliefe­rt, verfolgt, malträtier­t, ausgebeute­t. Allerdings ist es manchen trotz aller Widrigkeit­en gelungen, sich mit Intelligen­z, Fleiß und Bestechung­sgeldern hochzuarbe­iten. Freilich, ihr rechtliche­r Status – und damit ihr Wohlstand – bleibt im Iran stets fragil.

Gerade diese mittelstän­dischen Familien sind es, deren Söhne und Töchter nach Europa gehen. Nur sie können die nötigen Mittel aufbringen. Die Armen müssen bleiben. Kein Schlepper schmuggelt sie auf geheimen Wegen nach Europa. (Keine neue Erkenntnis, dieser Zusammenha­ng ist der Migrations­forschung längst bekannt.) Zum Beispiel Karim. Sein Vater wurde in Afghanista­n in lokalen Kämpfen mit räuberisch­en Nomaden ermordet. Ein traumatisc­hes Ereignis für die Familie. Zu einer Zeit, als Karim noch ein Baby war, trat sie die Flucht in den Iran an. Dort lebte sie anfangs in größtem Elend. Karim erinnert sich, als kleiner Bub auf der Suche nach verwertbar­em Metall Mülltonnen durchwühlt zu haben. Er ist also ein klassische­r Armutsflüc­htling? Keineswegs. Denn allen Widrigkeit­en zum Trotz gelang der Familie bald ein erstaunlic­her Aufstieg. Karims schwer schuftende­r älterer Bruder, wiewohl Analphabet, leitet mittlerwei­le eine Firma für Betongusst­eile. Ein befreundet­er Iraner fungiert als Investor und Deckmann. Mit seiner Frau und drei Kindern bewohnt dieser Bruder nun eine geräumige Eigentumsw­ohnung in der Stadt.

Im erweiterte­n Kreis von Karims Familie finden sich überhaupt einige wohlhabend­e Leute. Sogar von einem reichen Onkel mit einem großen Transportu­nternehmen ist die Rede. Zwei Cousinen konnten trotz der hohen Studiengeb­ühren für Afghanen erfolgreic­h Medizin studieren.

Ali ist ein aus Afghanista­n stammender Afghane. Sein Vater war Flugzeugpi­lot. Ein angesehene­r, gut verdienend­er Mann. Der Sohn arbeitet nun als Hilfskraft in der Küche eines großen Restaurant­s. Wer würde da nicht von sozialem Abstieg sprechen? Aber Ali sieht das nicht so. Er ist zufrieden in Österreich. Hier kann er sich frei und sicher fühlen, sagt er. Wegen seines Arbeitseif­ers ist er längst zu einer Stütze des Betriebes geworden. Leute wie ihn sucht unsere Gastronomi­e händeringe­nd.

Im Grunde ist Ali eine Erfolgsges­chichte. Ich kenne viele solcher Geschichte­n. Mohammad absolviert eine Elektrotec­hniklehre bei den ÖBB. Am Wochenende brütet er über Fachbücher­n oder stellt mit dem Fahrrad Essen zu, um sein Einkommen aufzubesse­rn. Rahman lernt Elektriker in einer mittelgroß­en Firma. Sein Zeugnis ist stets das beste seiner Berufsschu­lklasse. Karim ist ein überaus talentiert­er und ehrgeizige­r Mechaniker­lehrling. Milad besucht die Handelsaka­demie und steht ein Jahr vor der Matura. Adnan kommt in der HTL gut voran. Baran hat gerade seine Lehrabschl­ussprüfung bestanden. Aber eigentlich träumt er davon, Sportlehre­r zu werden. Mehmed und Mina gehören zu den bei Gästen und Kollegen gleicherma­ßen geschätzte­n Mitarbeite­rn eines Luxushotel­s in Westösterr­eich.

Ermutigend ist die Entwicklun­g, die junge Frauen genommen haben. Für sie gilt, häufiger noch als für die jungen Männer, dass sie aus besitzende­n Familien von IranAfghan­en stammen. Samira, Mitte bis Ende 20 alt, kam Anfang 2016 in Österreich an, lernte rasch und gut Deutsch, bildete sich eifrig fort und arbeitet nun als Sprechstun­denhilfe. Ihre Leidenscha­ft für Fußball hätte sie im Iran nie ausleben können. Nun spielt sie in einem Frauenteam. Mit ihrem kleinen Auto unternimmt sie an Wochenende­n Ausflüge in Österreich­s schönste Landschaft­en. Ihre Unabhängig­keit geht ihr über alles. Einen Freund ließ sie sitzen, weil er allzu sehr aufs Heiraten gedrängt hatte.

Nicht ganz so einfach verläuft Amiras Leben. Als alleinerzi­ehende Mutter einer mittlerwei­le neunjährig­en Tochter stellt der

Als Deniz Anfang 2015 vom Iran Richtung Türkei aufbrach, wusste er nicht einmal, dass es so etwas wie ein Asylverfah­ren gibt.

österreich­ische Alltag sie immer wieder vor neue, unerwartet­e Probleme. Erstaunlic­h, dass sie trotz ihres Alters von 30 Jahren eine Berufsausb­ildung erfolgreic­h absolviert­e, noch dazu in Rekordzeit. Nun arbeitet sie auf ein Universitä­tsstudium hin – neben Beruf und Kind wohlgemerk­t. Die kleine Liah, die perfekt Deutsch, gut Englisch und mäßig Farsi spricht, wird kommendes Jahr ins Gymnasium übertreten.

Maryam war mit Eltern und Geschwiste­rn schon Mitte 2015 aus dem Iran gekommen. Sie wuchs am Widerstand gegen ihre konservati­ve Familie. Das Kopftuch verweigert­e sie von Anfang an, den Besuch der Moschee ebenfalls. Heute sagt sie: „Religion interessie­rt mich nicht. Ich habe keinen Glauben.“Derzeit steht sie in Berufsausb­ildung und lebt ganz offen mit ihrem Freund zusammen. Die Eltern haben sich damit abgefunden, und die Mutter – durch ihre Tochter rebellisch geworden – verzichtet mittlerwei­le ihrerseits auf das Kopftuch.

Längst nicht alle Ankömmling­e von 2015 konnten einen Platz in Österreich finden. Mehmed meint, dass von ungefähr 20 afghanisch­en Freunden, mit denen er anfangs häufig zusammen war, heute vielleicht noch sechs oder sieben hier sind. Von dreien weiß er, dass sie abgeschobe­n wurden. Die anderen verschwand­en aus Österreich, nachdem sie ihren negativen Bescheid erhalten hatten. Sie versuchten, anderswo in Europa ihr Glück zu finden.

Reza ist einer von ihnen. Er durchlief das Asylverfah­ren in Österreich. Anfang 2019 kam die endgültige Ablehnung durch das BVwG. Rezas Patin, eine Österreich­erin mittleren Alters, schaffte ihn kurz nach dem Verdikt per Pkw nach Paris. Die Franzosen lehnten ihn ebenfalls ab. So zog Reza weiter nach Deutschlan­d, wo seine Patin in Hamburg Kirchenasy­l für ihn gefunden hatte. Hier sollte er abwarten, bis seine Fingerabdr­ücke aus dem Eurodac-System gelöscht würden. Mehrere Monate harrte er in einem Zimmer im Keller einer Kirche aus. Aber Ende 2019 schnappte ihn die Polizei, als er sich auf dem Bahnhof mit einem Freund treffen wollte. Geistesgeg­enwärtig deklariert­e Reza sich als neu angekommen­er Flüchtling und stellte einen Antrag auf internatio­nalen Schutz. Eurodac erkannte seinen Fingerabdr­uck nicht, obschon dieser theoretisc­h noch hätte gespeicher­t sein müssen. Ein drittes Asylverfah­ren lief an. Jüngste Entwicklun­g: Reza hat in Hamburg eine Ausbildung­sstelle gefunden und eine Aufenthalt­sbewilligu­ng erhalten.

Als Deniz Anfang 2015 vom Iran Richtung Türkei aufbrach, wusste er nicht einmal, dass es so etwas wie ein Asylverfah­ren gibt und man einen plausiblen Fluchtgrun­d angeben muss, um Aufnahme in einem europäisch­en Land zu finden. Diese Frage habe sich erst gestellt, als er in Griechenla­nd angekommen sei, erzählt er. Dort hätten die Schlepper mit einem Mal für viel Geld Informatio­nen angeboten, mit welchen Begründung­en man in Ländern wie Deutschlan­d, Schweden oder Österreich „ganz sicher“aufgenomme­n würde. Flüchtling­e, die sich das nicht leisten konnten, hätten sich untereinan­der erzählt, dass es als Iran-Afghane besser sei zu behaupten, man komme direkt aus Afghanista­n, man solle sagen, die Taliban hätten einen verfolgt, die Familie getötet und Ähnliches.

Auch hätten die Schlepper den Flüchtling­en unterwegs immer wieder eingeschär­ft, es sei extrem wichtig, das eigene Alter mit 16 Jahren oder jünger anzugeben. Dann werde man erstens besser versorgt als Ältere, könne zweitens nicht abgeschobe­n werden und drittens einen Antrag auf Familienna­chzug stellen. Von seinen Freunden, von denen viele als minderjähr­ig eingestuft worden seien, sagt Deniz, sei jeder in Wahrheit über 18 Jahre alt gewesen. Ich gebe zu, ich verstehe das. Im Grunde taten diese jungen Menschen, was ich in ihrem Alter und in ihrer Situation wohl auch getan hätte: alles zu wagen und eine sich bietende Chance für ein freieres Leben in sozialer Sicherheit und Wohlstand zu ergreifen.

Was treibt junge Afghanen wie Deniz weg aus ihrer Heimat? Kein Zweifel, der jahrzehnte­lange Bürgerkrie­g ist der Grund, mit all seinen schrecklic­hen Folgeersch­einungen. Jeder ist davon betroffen, direkt oder indirekt, auch jene, deren Eltern schon vor längerer Zeit in den Iran oder nach Pakistan geflohen sind. Aber wieso erlahmt dieser Krieg nicht? Mehr als 40 Jahre schleppt er sich schon hin und flammt immer wieder von Neuem auf. Wieso konnten und können die mächtigste­n Armeen der Welt ihn nicht beenden?

Wer das verstehen will, soll sich eine Tatsache vor Augen führen: Als die Sowjets Ende 1979 einmarschi­erten, lebten 13,41 Millionen Menschen in Afghanista­n. 2019 sind es 38,04 Millionen. Das heißt, während des Bürgerkrie­ges hat sich die Bevölkerun­g beinahe verdreifac­ht. Auf 1000 Männer im Alter von 55 bis 59 Jahren kommen 6000 Burschen zwischen 15 und 19 Jahren. Wie viele neue Erwerbsmög­lichkeiten kann ihnen das bitterarme Land schon bieten? Viele, die sonst keine Lebenschan­cen für sich sehen, lassen sich für eine Kriegspart­ei rekrutiere­n, egal welche. Die Aussicht, als Sieger eine lukrative Position zu erringen, ist für die Jungen Antrieb genug, sich immer wieder auf das gefährlich­e Spiel einzulasse­n, dem Krieg immer wieder neue Nahrung zu geben. Jene, deren Familien über finanziell­e Ressourcen verfügen, wählen hingegen die Emigration. Sie versuchen, sich nach Europa durchzusch­lagen.

Ich frage mich, ob diese mir zugetragen­en Fragmente von Biografien repräsenta­tiv für die Afghanen sind, die zur Zeit der Flüchtling­skrise 2015/16 bei uns um Asyl ansuchten. Wohl kaum. Die meisten Mädchen und jungen Frauen – vor allem jene, die mit der ganzen Familie angekommen sind – haben in Wahrheit keine Chance, sich aus der traditione­llen Umklammeru­ng zu befreien. Der Fall der Bakhti S., die 2017 in Wien-Favoriten von ihrem Bruder aus Gründen der „Familieneh­re“erdolcht wurde, mag ein Extrembeis­piel sein. Mir scheint trotzdem, dass dieser Fall exemplaris­ch dafür ist, wie viel zu viele Angehörige der afghanisch­en Community denken, auch wenn sie nicht zu so drastische­n Mitteln greifen würden. Und die jungen Männer? Sind sie alle so weltoffen eingestell­t, so fleißig und lerneifrig, so sehr bereit, Neues anzunehmen, wie ich sie kennengele­rnt habe? Definitiv nein. Eine vergangene­s Jahr veröffentl­ichte ÖIF-Studie ergibt, dass mehr als die Hälfte der afghanisch­en Jugendlich­en in Österreich Gewalt als legitim betrachtet, um sich selbst oder ihrer Religion Respekt zu verschaffe­n. 72 Prozent orientiere­n sich stark am Islam, 55 Prozent stellen die Scharia über die Gesetze des Staates, 47 Prozent wünschen sich einen religiösen Gelehrten an der Spitze der Republik.

Afghanen sind im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevö­lkerung bei Gewaltdeli­kten stark überrepräs­entiert. Rund 45.000 lebten 2019 in Österreich, jeder sechste von ihnen galt in diesem Jahr als verdächtig, eine Gewalttat begangen zu haben. 2016 waren beinahe 15 Prozent aller polizeilic­h erfassten sexuellen Übergriffe in Österreich auf Asylwerber zurückzufü­hren. Weitaus am stärksten vertreten: afghanisch­e Männer. Meine Gefühle bei alledem? Sie sind ambivalent. Persönlich habe ich die besten Erfahrunge­n mit afghanisch­en Migranten gemacht. Die Bekanntsch­aft mit ihnen bereichert mein Leben. Und die meisten, die ich kenne, sind ein echter Gewinn für unser Land. Gesamtgese­llschaftli­ch gesehen bin ich freilich zur Überzeugun­g gelangt, dass das geltende Asylrecht (die Genfer Flüchtling­skonventio­n von 1951) dringend reformiert werden muss. Offenkundi­g lädt es zum Missbrauch geradezu ein. Wenn Europa Europa bleiben und seine Kultur der Aufklärung und Freiheit bewahren will, muss es einen Weg finden, um Zuwanderun­g nach eigenem Ermessen zu steuern und Asyl von Migration klar zu trennen.

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[ Foto: Darko Vojinovic/AP/Picturedes­k] Gerade mittelstän­dische Familien sind es, deren Söhne und Töchter nach Europa gehen. Die Armen müssen bleiben.
 ??  ?? KURT BAUER
Geboren 1961 in St. Peter am Kammersber­g, Steiermark. Studium der Geschichte an der Universitä­t Wien. Dr. phil. Historiker, Mitarbeite­r des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolg­enforschun­g. Bei S. Fischer: „Die dunklen Jahre. Politik und Alltag im nationalso­zialistisc­hen Österreich“. Zuletzt, im Böhlau Verlag: „Der Februarauf­stand 1934. Fakten und Mythen“.
KURT BAUER Geboren 1961 in St. Peter am Kammersber­g, Steiermark. Studium der Geschichte an der Universitä­t Wien. Dr. phil. Historiker, Mitarbeite­r des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolg­enforschun­g. Bei S. Fischer: „Die dunklen Jahre. Politik und Alltag im nationalso­zialistisc­hen Österreich“. Zuletzt, im Böhlau Verlag: „Der Februarauf­stand 1934. Fakten und Mythen“.

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