Die tibetanische Gebetsmühle der Corona-Regeln
„Wie schreibt man Notfall und wie Plan?“, „Quergeschrieben“von Anneliese Rohrer, 24. 10.
Anhand zweier Negativbeispiele beim Contact Tracing arbeitet sich Frau Rohrer wieder einmal an der Regierung ab. Soweit nichts Neues, wahrscheinlich gäbe es genau so viele positive Beispiele. (Übrigens geschieht alles in Wien, da sollte man Herrn Hacker eine Kopie zukommen lassen.) Anneliese Rohrer verortet durch die Regierung Verunsicherung, Vertrauensverlust und Stümperei, weil kein mit allen Eventualitäten ausgearbeiteter Generalplan zur Pandemiebekämpfung vorgelegt wurde. Alle Maßnahmen sind aber eh wie die tibetanische Gebetsmühle: Maske tragen, Handhygiene, Abstand halten, Personengruppen meiden.
Jegliche Verordnung, für was auch immer, basiert auf diesen Regeln. Ist es so schwer auszuhalten, dass man die Regeln durchaus flexibel umsetzen muss und ein starrer Plan eher hinderlich ist?
DI Reinhold Kassmannhuber,
4810 Gmunden