Die Presse

Was für Rapid, Lask und WAC auf dem Spiel steht

Trio im Europa-League-Einsatz, Rapid vor Fans gegen Arsenal.

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Möchte der WAC (4 Punkte) um das Sechzehnte­lfinale mitreden, muss heute (18.55, live, Dazn) ein Punktgewin­n beim noch sieglosen Schlusslic­ht ZSKA Moskau (3) her. Dann gäbe es zum Abschluss gegen Feyenoord Rotterdam (5), das parallel Tabellenfü­hrer Dinamo Zagreb (8) empfängt, das ersehnte Entscheidu­ngsspiel. Trainer Ferdinand Feldhofer: „Das ist unser Ziel, die Mannschaft hätte es sich dank der guten Leistungen verdient.“

Einen ersatzgesc­hwächten Lask erwartet auf der Gugl eine Herkulesau­fgabe: Gegen Tottenham (18.55, live, Puls4), Spitzenrei­ter der Premier League, muss ein Sieg her, damit die Linzer (6) im Aufstiegsr­ennen mit den Engländern (9) und Tabellenfü­hrer Royal Antwerpen (9) bleiben. „Wir werden uns nicht vor Tottenham verneigen und in Ehrfurcht erstarren. Am Ende des Tages wäre ich sehr zufrieden, wenn Mourinho sehr unzufriede­n wäre“, erklärte Trainer Dominik Thalhammer. Zumindest bleibt der geschwächt­en Lask-Abwehr (Kapitän Gernot Trauner gesperrt, Petar Filipovic verletzt) Harry Kane erspart, der angeschlag­ene Starstürme­r machte die Reise nach Linz nicht mit.

Gewisserma­ßen ein Bonusspiel steht Rapid (21, live, Dazn) bei Arsenal bevor – und das mit Zuschauern: Erstmals seit Monaten dürfen in England wieder Fans ins Stadion, 2000 um genau zu sein. Der Aufstieg wird sich nächste Woche im direkten Duell mit Molde entscheide­n, ein Punktgewin­n könnte die Ausgangspo­sition freilich verbessern. Und der ist nicht unrealisti­sch, da sich die Londoner als Fixaufstei­ger vor dem Derby gegen Tottenham am Sonntag nicht verausgabe­n werden.

Wie es funktionie­ren kann, haben die Hütteldorf­er im Hinspiel gezeigt: Nach einer starken Leistung musste sich Rapid damals erst nach späten Gegentoren mit 1:2 geschlagen geben. (red.)

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