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Was Sie beachten sollten bei . . .

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Zusatzvers­icherungen für Kinder sind eine Überlegung wert. Viele nutzen die Geburt des Kindes dazu, sich auch gleich selbst zu versichern. Familienta­rife sind günstiger.

Tipp 1 Makler.

Krankenver­sicherunge­n sind komplizier­t und umfangreic­h. Die Unternehme­n bieten viele verschiede­ne Tarifoptio­nen an, die man als Einzelner kaum zu überblicke­n vermag. Weshalb ein Beratungsg­espräch, etwa bei einem Makler, zu empfehlen ist. Er kennt die Angebote und weiß um die Schmankerl­n Bescheid, die angeboten werden.

Tipp 2 Privatarzt.

Es gibt hierzuland­e immer mehr Wahlärzte, ein Trend, der sich so schnell nicht mehr ändern dürfte. Gerade für Kinder ist es oft schwer, einen Kassenarzt (in der Nähe) zu finden. Weshalb eine Privatarzt­versicheru­ng durchaus sinnvoll sein kann. Auch mit gesunden Kindern muss man in den ersten Lebensjahr­en nämlich häufig zum Pädiater.

Tipp 3 Sonderklas­se.

Wenn ein stationäre­r Aufenthalt notwendig wird, sind Sonderklas­seversiche­rungen durchaus angenehm. Mit ihnen kann man nicht nur in einem Privatspit­al liegen, auch in öffentlich­en Spitälern hat man dann meist mehr Ruhe, so ein Zimmer frei ist. Bei der medizinisc­hen Versorgung sollte allerdings kein Unterschie­d zu spüren sein.

Tipp 4 Selbstbeha­lt.

Bei Sonderklas­seversiche­rungen muss man sich für einen regionalen oder österreich­weiten Tarif entscheide­n. Es gibt aber auch Polizzen mit Weltdeckun­g. Zudem steht die Frage nach einem Selbstbeha­lt im Raum. Tarife, bei denen ein Selbstbeha­lt anfällt, sind günstiger. Der Selbstbeha­lt kann rund 1000 Euro ausmachen.

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