Zwei Initiativen zur Krebsthematik
Mit einem gemeinsamen Nenner: AstraZeneca und MSD präsentieren zwei Kampagnen mit dem Ziel, die Menschen auch während der Covid-19-Pandemie zur Krebsvor- und -nachsorge zu motivieren.
Vorsorge.
Am 4. Februar wird der Weltkrebstag begangen, um mehr Bewusstsein für die Erkrankung und für die Bedürfnisse der Betroffenen und deren Angehörigen zu schaffen. Immerhin erkranken in Österreich jährlich etwa 42.000 Menschen an Krebs1). Der Weltkrebstag im Jahr 2021 steht ganz im Zeichen der Covid-19-Pandemie. Diese stellt sowohl von Krebs betroffene Menschen als auch die behandelnden Ärzte vor zusätzliche Herausforderungen.
Um gemeinsam mehr zu bewegen, haben die zwei Pharmaunternehmen AstraZeneca und MSD unabhängig voneinander zwei Initiativen ins Leben gerufen, die jedoch das gleiche Ziel verfolgen: Die Krebsversorgung auch in Zeiten einer Pandemie ausreichend zu sichern und die Menschen dazu zu motivieren, Vor- und Nachsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, Maßnahmen zur Früherkennung zu treffen und bereits begonnene und aufgrund der Pandemie unterbrochene Krebsbehandlungen wieder aufzunehmen und fortzuführen. Denn Therapien gegen Krebs können nur eingeleitet werden, wenn Patienten auch trotz Pandemie zur Vorsorge gehen und Symptome abklären lassen.
Gemeinsam stärker
„Wir freuen uns, dass wir in Österreich einen Schulterschluss innerhalb der Pharmaindustrie erreicht haben. Unterschiedliche Kampagnen mit dem gleichen Ziel, besonders in Zeiten von Covid-19. Im Kampf gegen Krebs sind wir gemeinsam stärker,“so Maher Najjar, Business Unit Director Oncology bei AstraZeneca.
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass besonders in diesem derzeitig schwierigen Setting nicht auf Vorsorgeuntersuchungen vergessen wird. Wir wollen mit unseren Kampagnen gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass Krebsvorsorgeuntersuchungen unbedingt weiterhin wahrgenommen werden,“bekräftigt Andrea Kurz, Business Unit Director Oncology bei MSD.
Krebsversorgung sichern
AstraZeneca und MSD fordern, dass die Krebsversorgung auch in Zeiten einer Pandemie ausreichend gesichert ist. Die von AstraZeneca umgesetzte Kampagne „New Normal, Same Cancer – Neuer Alltag, Gleicher Krebs“soll Krebspatienten dazu sensibilisieren, ihre Ärzte zu kontaktieren und nach einer etwaigen Unterbrechung der Versorgung aufgrund von Covid-19 zur Behandlung zurückzukehren sowie Anzeichen und Symptome von Krebs abklären zu lassen. Die zentrale Botschaft lautet: „Warten Sie nicht, wenden Sie sich an Ihren Arzt und lassen Sie sich untersuchen.“Damit soll sichergestellt werden, dass auch in Zeiten einer Pandemie die Menschen die Krebsversorgung erhalten, die sie benötigen, denn der Krebs macht keine Pause.
Rechtzeitig handeln
Die Kampagne von MSD „Krebs kennt keinen Lockdown“fokussiert darauf, wie wichtig es ist, Vorsorgeuntersuchungen und Arztbesuche auch in Zeiten von Covid-19 wahrzunehmen. Denn die Angst vor Covid-19 führt oftmals dazu, dass wichtige Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrgenommen beziehungsweise verschoben werden. Es kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn eine Krebserkrankung nicht rechtzeitig erkannt wird.
Untersuchungen wahrnehmen
Die Angst der Patienten vor einer möglichen Infektion ist sehr präsent und führt dazu, dass Symptome nicht richtig eingeordnet und Konsultationen von Patientenseite hinausgeschoben werden. Der Appell lautet daher: „Bitte nehmen Sie weiterhin Ihre Symptome ernst und nehmen Sie alle geplanten und notwendigen Vorsorgeuntersuchungen so wie immer wahr! Eine frühzeitige Diagnose kann Leben retten.“